Mitte September wurde ganz Niederösterreich innerhalb kürzester Zeit zum Katastrophengebiet erklärt. Der Grund: Hochwasser. Auch die Zentrale von Würth Österreich mit Sitz in Böheimkirchen war stark von den Wassermassen betroffen. In den vergangenen Wochen wurde vom Team Würth über Landesgrenzen hinweg Großartiges geleistet, um die Lieferfähigkeit und den Betrieb in Rekordzeit wiederherzustellen.
Kurz vor der Katastrophe deuteten die Wetterprognosen auf einen ungewöhnlich hohen Niederschlag in Niederösterreich und angrenzenden Bundesländern hin – doch überflutete Ortschaften, volle Retentionsbecken und die in Folge teilweise verheerenden Schäden bei Firmen- und Privatgebäuden hätte niemand im Vorfeld auch nur erahnen können. Vom Hochwasser schwer betroffen war auch die Unternehmenszentrale von Würth Österreich in Böheimkirchen samt Logistik, IT und dem Art Room Würth Austria. Doch das Hochwasser weckte im Team Würth eine unbeschreibliche Einsatzbereitschaft – wodurch der Betrieb innerhalb kürzester Zeit wiederhergestellt werden konnte.
Aufräumarbeiten und ein großer Zusammenhalt
Schnell konnte in der Akutphase mittels Notstromgeneratoren eine Basisstromversorgung in der Firmenzentrale sichergestellt werden. Zudem wurde mit der Wiederherstellung der notwendigen IT-Systeme bereits zu einem Zeitpunkt begonnen, als das Wasser noch auf seinem Höchststand war. Für den Sofortbedarf der Kunden standen weiterhin die Würth-Shops zur Verfügung. Parallel dazu betreuten alle Verkaufsberater:innen im Außendienst weiterhin bestmöglich die Kunden, die teilweise selbst vom Hochwasser betroffen waren.
„Die Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten gingen, nachdem es das Wetter zuließ, zügig voran. Unzählige Mitarbeitende aus der Region haben nicht nur bei schwer betroffenen Kolleginnen und Kollegen mitangepackt, sondern sich auch freiwillig für Aufräumarbeiten in der Logistik gemeldet, um ein rasches Hochfahren der Systeme zu ermöglichen. Gemeinsam konnte der Betrieb in einer Rekordzeit wiederhergestellt werden. Dafür sind wir dem Team Würth sehr dankbar“, schildert Geschäftsführer Alfred Wurmbrand die Situation nach dem Hochwasser.
Länder- und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit
Die Tage nach der Regenflut waren geprägt vom unermüdlichen Einsatz zahlreicher Kolleginnen und Kollegen aus allen Unternehmensbereichen, wodurch die Geschäftstätigkeit von Würth Österreich – auch dank der großartigen Unterstützung der Adolf Würth GmbH & Co. KG in Deutschland – in Rekordtempo wiederhergestellt werden konnte. Auch alle Online-Services standen innerhalb kürzester Zeit wieder zur Verfügung.
Mario Schindlmayr, Geschäftsführer Vertrieb: „Dank der großartigen abteilungs- und länderübergreifenden Zusammenarbeit konnte der Service-Grad für unsere Kunden bereits nach wenigen Tagen wieder enorm gesteigert werden. Nun wird alles darangesetzt, die Zufriedenheit unserer Kunden sicherzustellen. Ein herzliches Dankeschön an alle Kolleginnen und Kollegen, die bei der Bewältigung der Hochwasser-Krise so tatkräftig unterstützt haben. Gemeinsam haben wir in dieser kurzen Zeit Unglaubliches geleistet. Allen betroffenen Privatpersonen und Betrieben wünschen wir weiterhin viel Kraft für die kommende Zeit.“
Spendenaktion »Würthler helfen Würthler«
Auch, wenn die Wassermassen inzwischen zurückgegangen sind, haben zahlreiche Eigenheime schwere Schäden erlitten. In solch herausfordernden Zeiten ist der Zusammenhalt in der Gemeinschaft umso wichtiger. Deshalb rief der Würth Vertrauensrat die Aktion »Würthler helfen Würthler« ins Leben, um die betroffenen Mitarbeitenden mit Sach- und Geldspenden zu unterstützen.
Weitere Informationen auf: www.wuerth.at