Roger Karner, CEO bei MDT:

„Wir können liefern!“

von Oliver Kube
von Oliver Kube Foto: © MDT technologies GmbH zum Firmenprofil

Kund:innen stellen den KNXperts immer wieder dieselben drei Fragen. Roger Karner, CEO bei MDT, hat dem i-Magazin bei der Light + Building verraten, welche das sind – inklusive der Antworten.

Der Gastaster II Smart

Der Gastaster II Smart ist einer von rund 20 KNX-Neuheiten, die MDT bei der Light + Building präsentierte. (Bild: MDT)

„Wir bekommen immer dieselben drei Fragen gestellt“, berichtete Roger Karner, CEO bei MDT, im Gespräch mit dem i-Magazin auf der Light + Building. „Was habt ihr Neues?“, ist die erste Frage. Das sind abgesehen vom überarbeiteten Erscheinungsbild (»Brand Refresh«) insbesondere über 20 KNX-Neuheiten. „Das reicht von kleinen Anpassungen und Ergänzungen bestehender Lösungen bis hin zu wirklich neuen Produkten“, erklärte Karner. So ist zur Messe der Glastaster II Smart als neue Serie herausgekommen – mit neuer Mapping-Funktion, erweiterter Informationsanzeige und einem neuen Satz Icons. Ein weiteres Beispiel ist der neue KNX VOC-Sensor. Dieser misst über zwei Sensoren die CO2- und Mischgaskonzentration sowie mit zwei weiteren Sensoren die Raumtemperatur und die relative Luftfeuchte.

„Wenn wir zehn Wochen sagen, dann sind es auch zehn Wochen“

„Wann bzw. was könnts liefern?“, lautet die zweite Frage, welche die Kund:innen brennend interessiert. „Die Antwort ist die gleiche wie schon das ganze Jahr über: Wir können liefern!“, stellt Roger Karner klar. „Bei uns gibt es keine Lieferzeitverzögerungen. Wenn wir zehn Wochen sagen, dann sind es auch zehn Wochen. Allenfalls wird der Artikel früher geliefert, aber niemals später.“ Zehn Wochen sind dabei laut Karner aktuell die Obergrenze, d.h. je nach Verfügbarkeit des jeweiligen Artikels fällt die Lieferzeit auch deutlich kürzer aus. Ob zehn, acht oder sechs Wochen: Die zugesagte Lieferzeit einzuhalten, hat höchste Priorität bei MDT.

Die KNXperts von MDT helfen beim Energiesparen
Energiezähler von MDT

Die durch die Energiezähler von MDT gemessenen Werte können direkt im KNX-System genutzt werden. (Bild: MDT)

Die dritte Frage ist die nach der Energieeffizienz: „Wir sind als Unternehmen nachhaltig, etwa mit E-Fahrzeugen und Photovoltaik“, so Karner. Das sei jedoch nicht das, was MDT stark nach außen trage. Für die Kund:innen sei es viel wichtiger, wie sie und wiederum ihre Kunden mit den Produkten und Lösungen Energie sparen können. Abhängig vom vorherigen Zustand des Gebäudes seien laut den von KNX erhobenen Daten in Summe Energieeinsparungen zwischen 30 und 70 Prozent möglich. Zwischen PV-Anlage, Wallbox, Licht und Beschattung, Heizung und Lüftung sind die KNXperts von MDT die sprichwörtliche „Spinne im Netz“, so Karner. „Wer heutzutage eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und eine E-Ladestation am Haus hat, braucht auch eine Intelligenz, die das steuert.“ Diese liefern beispielsweise die KNX-Energiezähler von MDT, deren gemessenen Werte ohne weiteres Gateway direkt im KNX-System genutzt werden können. Mit Einrichtung der Schwellenwertschalter kann dann zum Beispiel die Wallbox freigeschaltet oder die Waschmaschine automatisch in Gang gesetzt werden, sobald die PV-Anlage eine bestimmte Wattzahl erzeugt.

Visualisiert wird die Gebäudesteuerung bzw. das Energiemanagement in der MDT VisuControl Easy App, mit welcher Nutzer auch die Beleuchtung, Jalousie und Raumtemperatur bedienen können. Außerdem kann sich der Nutzer verschiedene Stati anzeigen lassen, zum Beispiel zu Türen, Fenstern, Garagentoren oder Messwerten. Die App steht kostenlos in den jeweiligen App-Stores für iOS und Android zum Download zur Verfügung.

Mehr Informationen auf: www.mdt.de

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