Gemeinsam mit dem Architekten Rudolf Kowatsch entwickelten die Experten von Zumtobel ein Lichtkonzept, das den Füllstand des Gasometers über eine LED-Anzeige darstellt. Dafür setzte Zumtobel 140 Tubilux LED-Leuchten ein. Die 90 Millimeter schlanken Rohrleuchten halten extremen Wetterbedingungen wie Nässe und Kälte (bis minus 30 Grad) problemlos stand und garantieren einen gleichmäßigen Lichtstrom unabhängig von der Umgebungstemperatur. Außerdem sind die Leuchten mit einem extra angefertigten explosionsgeschützten Gehäuse verstärkt. Die Aktualisierung der LED-Anzeige zum Füllstand des Gasometers erfolgt über eine DMX-Steuerung und ist ebenfalls eine Spezialanfertigung von Zumtobel in Zusammenarbeit mit voestalpine. „Um zu ermöglichen, dass die aktuelle Auslastung des Gasometers durch die LED-Leuchten dargestellt werden kann, entwickelte voestalpine einen sogenannten Controller, der das analoge Ausgangssignal für den Füllstand des Behälters in ein digitales DMX-Signal umwandelt“, erläutert Johannes Kapeller Leiter der oberösterreichischen Zumtobel-Niederlassung.
Die Lichtlösung von Zumtobel ist nicht nur innovativ, sondern auch effizient und nachhaltig. Die Tubilux-Leuchten müssen kaum gewartet werden, denn sie haben mit etwa 50.000 Betriebsstunden eine extrem hohe Lebensdauer. Außerdem verbrauchen sie deutlich weniger Energie als herkömmliche Leuchtstofflampen. Die LED-Anzeige in den voestalpine-Unternehmensfarben Blau und Weiß hat eine sehr hohe Reichweite und unterstützt die visuelle Kommunikation des Konzerns. Darüber hinaus lassen sich acht weitere Farbszenarien über die Anzeige steuern, die das Unternehmen zu bestimmten Anlässen aktivieren kann.
Technische Details:
• 140 x Tubilux LED Sonderleuchte mit DMX-gesteuerten RGB LED
• Schutzart IP66
• Explosionsgeschützt (Zone 2)