Nachhaltigkeit und Umweltschutz beim Weltunternehmen Sonepar:

Sauber wirtschaften

von Siawasch Aeenechi
Foto: © www.i-magazin.com

Nachdem Uwe Klingsbigl im i-Magazin-Interview mit Thomas Graf-Backhausen über den wirtschaftlichen Erfolg und den Expansionskurs des Elektrogroßhändlers Sonepar gesprochen hatte, konzentrierte sich Michaela Wambach-Gschaider, Geschäftsführerin von Sonepar Österreich, auf die zahlreichen Bemühungen, das Unternehmen Schritt für Schritt nachhaltiger zu machen. Dies gilt insbesondere aber nicht nur für den Einsatz von erneuerbaren Energien: Das selbsterklärte, ehrgeizige Ziel des global agierenden Unternehmens ist es nämlich, bis 2030 den Gasverbrauch in Österreich um 80 % zu senken.

Mit der Aussage „Wir sind in der gesetzlichen Verantwortung, etwas für den Umweltschutz zu tun, aber auch in einer persönlichen“, brachte es Wambach-Gschaider schön auf den Punkt, dass man sich den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz bei Sonepar nicht aus politischem Zwang widmet, sondern aus der Überzeugung, dass nachhaltiges und sauberes Unternehmertum eine Verpflichtung gegenüber Menschen, Umwelt und zukünftigen Generationen ist. Das i-Magazin hat sich in Graz und Sattledt selbst ein Bild von einigen der Schritte Sonepars hin zu mehr Nachhaltigkeit gemacht und kann sagen: Man nimmt den Umweltschutz ernst.

Zahlen lügen nicht

Aber lassen wir die nackten Zahlen für sich sprechen. Da wäre der große, kürzlich um- und ausgebaute Unternehmensstandort in Sattledt: Hier wurden 2023 2.651 Photovoltaikmodule auf einer Fläche von 4.848 m² errichtet. Diese liefern fortan bis zu ein Megawatt Strom pro Stunde, wobei 50 % das Unternehmen selbst verbraucht, die andere Hälfte wird in das Netz eingespeist. Es empfiehlt sich wirklich, das Video auf unserem YouTube-Channel anzusehen, um durch die gestochen scharfen Drohnenvideos einen Eindruck von den gewaltigen Ausmaßen der Anlage zu bekommen. Aber auch in den anderen Unternehmensstandorten setzt man, wo möglich, auf erneuerbare Energiequellen. So mit PV-Anlagen in Wien (40 kWh), Graz (70 kWh) und Innsbruck (70 kWh). Ziel ist es, bis 2030 80 % des Gasverbrauchs zu reduzieren, wobei man es 2023 bereits geschafft hat, kein Heizöl mehr zu verwenden.

Flotte E-Flotte und kleine Schritte

Auch in Sachen Elektromobilität geht es zügig voran. So sind heute 70 % der Firmenflotte auf Elektromobilität umgestellt, bis Ende dieses Jahres sollen es bereits 100 % sein. Dadurch lassen sich 200.000 Liter Treibstoff einsparen, was 700 Tonnen CO2-Emissionen entspricht. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeitsstätte fährt, bekommt darüber hinaus die Fahrtkosten von Sonepar erstattet. Aber auch im Kleinen macht man Meter hin zu mehr Nachhaltigkeit. Plastik wird, wenn irgend möglich, vermieden und Wasserspender werden installiert, damit man nicht die nächste PET-Flasche aufreisst. Man möchte aber, und dies war Wambach-Gschaider wichtig zu betonen, die Mitarbeiter nicht von oben herab zu umweltfreundlichen Maßnahmen zwingen, sondern ernstgemeinte Überzeugungsarbeit leisten. Deshalb werden von Sonepar kurzweilige Online-Schulungen zu den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz angeboten. Die Mitarbeiter sollen so die Schritte, die das Unternehmen setzt und setzen muss, nachvollziehen, die Vorteile erkennen und im besten Fall auch im Kleinen leben.

Weitere Informationen: www.sonepar.at

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