Aktive Sicherheit als neuer Standard:

Acti9 AFDD und Acti9 AFDD Active

von Oliver Kube
Foto: © Schneider Electric

Schneider Electric stellt mit Acti9 AFDD eine umfassende Schutzeinrichtung vor. Die Geräte vereinen die Schutzfunktionen von AFDD, Fehlerstrom- und Leitungsschutzschaltern sowie einer Netzspannungsüberwachung in einem kompakten Gerät.

Das neue Acti9 AFDD Active System verfügt über ein All-in-One-Gerät mit einem FI/LS und einer Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung (AFDD) sowie einer Variante mit einem Leitungsschutzschalter und einer Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtung (AFDD) in einem Gerät, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten. Der erweiterte Schutz wird durch die Option der integrierten Vernetzung weiter verbessert. Mit dieser integrierten Konnektivität erhalten Anwender eine zukunftssichere, kostengünstige und einfach zu installierende Lösung für Anwendungen. Neben einer vernetzten All-in-One-Lösung gibt es auch unvernetzte Varianten mit den gleichen Schutzfunktionen des AFDD, FI/LS oder LS. Dadurch kann für jede Anwendung die passende Lösung gewählt werden.

Indem Acti9 AFDD und Acti9 AFDD Active die vielfältigen Sicherheitsfunktionen von FI- und LS-Schaltern wie auch AFDDs in einem Gerät vereinen, schützen die Schutzschalter zuverlässig vor elektrischer Überlast, Kurzschluss, Fehlerströmen, den verschiedenen Fehlerlichtbögen sowie transienten Netzüberspannungen. Damit gewährleisten sie in Wohn- und Zweckgebäuden wie etwa Krankenhäusern, Hotels oder Bürokomplexen höchsten Personen-, Geräte- sowie Brandschutz und schützen zugleich Stromkreise sicher ab.

Darüber hinaus zeichnen sich die modernen Schutzeinrichtungen durch zahlreiche Zusatzfunktionen aus: Über die integrierte Statusanzeige ist beispielsweise die Auslösung des Schalters sowie die aktuelle Schaltstellung (offen/geschlossen) jederzeit ersichtlich, während die Diagnosefunktion einen Hinweis über die Ursache der Auslösung – etwa durch Überlast, Kurzschluss, Differenzstromfehler, serielle oder parallele Fehlerlichtbögen – liefert. Zudem lassen sich anpassbare Schwellenwerte für Voralarme bei Überlast und Fehlerströmen einstellen. Mittels Messfunktion können unter anderem Spannung, Stromstärke, Differenzstrom, Wirkleistung, Energie, Betriebsstundenzähler sowie die interne Gerätetemperatur erfasst werden. Die Protokollfunktion ermöglicht es wiederum, zum Beispiel Anzahl und Ursache der Auslösung oder das genaue Datum der Betätigung der Test-Prüftaste dauerhaft aufzuzeichnen.

Dank ihrer kompakten Baugröße von nur 36 mm sparen die 2 TE-großen Geräte zugleich wertvollen Platz im Installationsverteiler. Einbau oder Nachrüstung der Schutzeinrichtungen auf der Hutschiene sind somit einfach und schnell realisiert.

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Foto: Schneider Electric

Elektrische Anlagen vor Überspannungsschäden schützen

Die Acti9 iPRD1 und Resi9/Acti9 iPRD Überspannungsschutzgeräte (SPDs) für Wohnbau, Zweckbau und Industriegebäude ergänzen das Acti9-System und sind exklusiv bei Schneider Electric erhältlich. Sie erhöhen die Sicherheit, steigern die Leistungsfähigkeit und verbessern die Anlagenverfügbarkeit. Resi9/Acti9 SPDs schützen Elektroinstallationen und empfindliche Geräte vor induzierten oder leitungsgebundenen Überspannungen, die durch direkte oder indirekte Blitzeinschläge verursacht werden, so dass Installationen sicher geschützt sind, selbst in den anspruchsvollsten Umgebungen.

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Mehr Informationen unter: www.merten.de

Quelle: Schneider Electric

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