Statistisches Bundesamt bestätigt:

Anstieg der erneuerbaren Energien in Deutschland um 6,7 %

von Sandra Eisner
Foto: © stromee/PR

Laut dem Statistischen Bundesamt stammten im Jahr 2023 56 Prozent des in Deutschland erzeugten und ins Netz eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energien, was einem Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Besonders bemerkenswert ist die Einspeisung aus Windkraft, die sich um 13,8 Prozent erhöhte und den zunehmenden Beitrag dieser Energiequelle zur deutschen Stromversorgung hervorhebt.

Auch das Clean-Energy Startup stromee trägt zu dieser positiven Entwicklung bei, indem es seit 2022 Ökostrom und Ökogas über einen digitalen Marktplatz anbietet. Mit 22 Erzeugungsanlagen, darunter Solar-, Windkraft- und Biogasanlagen, ermöglicht stromee eine CO₂-Einsparung von über 66.000 Tonnen pro Jahr. Der reinste Ökostrom von stromee, zertifiziert durch ok-power, stellt eine umweltfreundliche Alternative für Verbraucher dar, um ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Aktuell beliefert stromee über 100.000 Konsumenten mit Ökostrom aus dezentralen Anlagen in Deutschland.

Doch wer erzeugt in Deutschland Strom aus erneuerbaren Quellen? stromee setzt auf eine Vielzahl von Projekten, um einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung zu leisten.

Windkraftanlage Werbig

Die Windkraftanlage in Werbig, Brandenburg, betreibt in zweiter Generation ein Windrad, das trotz seiner über 20 Jahre Lebenszeit weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leistet. Mit einer Leistung von 2 MW und einer jährlichen Einspeisung von 1.700 MWh versorgt die Anlage 532 Haushalte und spart dabei 682 Tonnen CO₂ jährlich ein. Nachhaltigkeit wird durch die Instandhaltung bestehender Anlagen gefördert, um effizienten Ökostrom zu liefern. Der Ansatz »Reparieren statt Wegschmeißen« unterstreicht das Engagement für Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.

Biogasanlage Heideblick

Die landwirtschaftlichen Biogasanlagen in Heideblick setzen auf einen regenerativen Kreislauf, bei dem 85 % Gülle und Mist aus der Viehhaltung verwertet werden. Diese Anlage sichert 41 regionale Arbeitsplätze und hat eine beeindruckende CO₂-Ersparnis von 2.206 Tonnen jährlich. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2003 versorgt die Anlage mit einer Leistung von 1.424 MW rund 1.724 Haushalte und speist jährlich 5.500 MWh ins Netz ein. Die Integration eines Blockheizkraftwerks (BHKW) mit einer ORC-Anlage (Organic Rankine Cycle) ermöglicht die Nutzung der Abgaswärme zur zusätzlichen Stromerzeugung, was die Effizienz der Anlage weiter erhöht. Dies trägt zu einer signifikanten Reduktion von Treibhausgasemissionen bei und unterstützt die regionale Wirtschaft durch die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen.

Solaranlage Neustrelitz

Familie Risch betreibt in Neustrelitz eine große Aufdachsolaranlage, die seit 2018 in Betrieb ist. Mit einer Leistung von 0,292 MW und einer jährlichen Einspeisung von 269 MWh versorgt die Anlage ca. 84 Haushalte und spart dabei 108 Tonnen CO₂ jährlich ein. Diese und weitere Solaranlagen der Familie Risch tragen dazu bei, das deutsche Stromnetz grüner zu machen. Die Solaranlage in Neustrelitz ist ein Paradebeispiel für die effiziente Nutzung von Dachflächen zur Stromerzeugung. Durch die Installation auf den Dächern von Gewerbebetrieben wird keine zusätzliche Fläche beansprucht, und die erzeugte Solarenergie trägt zur lokalen Stromversorgung bei. Die Familie Risch betreibt mehrere solcher Anlagen, was ihre Rolle als Vorreiter in der regionalen Solarstromerzeugung festigt.

Diese Projekte zeigen, wie vielfältig und effektiv die Ansätze zur Nutzung erneuerbarer Energien sein können.

Weitere Informationen und eine Übersicht weiterer Energieerzeuger gibt es auf stromee.de.

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