Um Energie und insbesondere Stromsteuer einzusparen, sind die folgenden Punkte sinnvoll und erforderlich:
- Bestandsaufnahme und Erfassung der Energieströme und Energieträger
- Ermittlung wichtiger Kennwerte: technisch gemessen und bewertet in monetären Einheiten
- Dokumentation des Energieverbrauchs in den Anlagen und Geräten
Nur so lassen sich Einsparpotenziale erkennen, erreichen und darstellen. Metz Connect liefert das Instrumentarium dafür, um den Einstieg in die Energieanalyse zu erleichtern.
Die von der SpaEfV geforderte Erfassung der Verbrauchsdaten für ein kontinuierliches und automatisches Monitoring ist einfacher, als von den KMUs oft befürchtet wird. Denn hauptsächlich für die Erfassung der Messstellen von Wärme, Wasser und Gas steht der M-Bus zur Verfügung, dessen Topologie auch weit voneinander entfernt liegende Zähler erreicht, die direkt am M-Bus betrieben werden können, oder über den M-Bus erfassbare Energie-Impulse liefern…
Im Strombereich lassen sich natürlich auch M-Bus-Zähler einsetzen und nachrüsten. Oft ist aber das Nachrüsten von Stromzählern wegen der notwendigen Abschaltungen und der engen Platzverhältnisse für den Messwandlereinbau, insbesondere in den NSHV (Niederspannungshauptverteilungen), ein aufwändiges Unterfangen. Bei genauer Betrachtung der Messeinrichtungen in den Bestandsanlagen erkennt man häufig, dass die in den Einspeisefeldern eingebauten Multimessgeräte Energieimpulse liefern oder einen in der industriellen Umgebung weit verbreiteten Bus-Anschluss, den Modbus-RTU auf RS485-Basis, besitzen.
Hier kann das Open Metering Gateway »EWIO-M« von Metz Connect als Mehrfach-Bus-Master für beide Feldbusse gleichzeitig gute Dienste leisten. Über den im Gateway integrierten Web-Browser lassen sich beide Arten von Feldbus-Geräten für die Erfassung parametrieren und in einer gemeinsamen SQLite-Datenbank speichern. Für Modbus-TCP-Anforderungen von einer übergeordneten Leitstelle fungiert das EWIO-M als Gateway »Modbus-TCP to RTU«.