BASF plant Joint Venture in Japan

von Thomas Buchbauer

Der Handel mit Batterien gilt als lukrativer Zukunftsmarkt, an dem BASF künftig kräftig mitschneiden möchte. Zu diesem Zweck hat sich das Ludwigshafener Management nicht durch Zufall gerade Toda Kogyo als Kooperationspartner ausgesucht. Denn das japanische Unternehmen hat sich auf Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien ausgerichtet. Aber auch Patente und Produktionskapazitäten sollen in der neuen Firma in Japan Stück für Stück zusammengeführt werden. Dabei hat sich der deutsche Konzern große Ziele gesetzt.

Globale Top-3-Position angestrebt
Bis 2020 soll das Joint Venture mindestens 500 Mio. Euro in der Batteriechemie erwirtschaften und ab dann zu den Top-3 der Unternehmen auf diesem Gebiet zählen. Den relevanten Weltmarkt für Kathodenmaterialien und Elektrolyte schätzen die Rheinland-Pfälzer auf etwa fünf Mrd. Euro. 2013 erzielte BASF in dem Geschäft einen Umsatz im mittleren bis hohen zweistelligen Millionen-Bereich. Der Markt hat Potenzial, denn die diversen Batterie-Produkte werden in Autos, Unterhaltungselektronik und Energiespeichern eingesetzt.

Quelle: Pressetext

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