In einem festlichen Rahmen, am Abend der Bundesinnungsausschuss-Sitzung (BIAS) im niederösterreichischen Retz, ehrte Christian Bräuer, Bundesinnungsmeister der Elektrotechniker, drei Persönlichkeiten der österreichischen Elektrobranche. Mit Karl Sagmeister (Vorsitzender des Fachausschusses Elektroinstallationstechnik), Thomas Farthofer (Vorsitzender des Beirats der Elektriker Österreichs) und Robert Pfarrwaller (Bundesgremium-Obmann Handel) erhielt erstmals eine Gruppe die goldene Ehrennadel, die außerhalb der Innung steht – als Würdigung für ihre Verdienste um die Branche. „Es ist eine unglaubliche Ehre, euch heute hier zu haben und diese Anerkennung überreichen zu dürfen“, sagte Bräuer vor den Teilnehmern der BIAS und bedankte sich bei allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit und die harmonischen Partnerschaften, die die Elektrobranche in den letzten Jahren geprägt haben.

Als Überraschung gab es für Christian Bräuer die „Goldene Steckdose“ – Günther Kober und Stephan Preishuber überreichten sie Bräuer im Rahmen der Abendveranstaltung der BIAS. (Bild: www.i-magazin.com)

Einen humorvollen Einschub gab es von Günther Kober, der gemeinsam mit Stephan Preishuber als Bräuers Stellvertreter fungiert und den Abend zum Anlass nahm, auch Christian Bräuer zu ehren: Kober griff das Thema „Spannung“ auf und merkte augenzwinkernd über das künstlerische Schaffen von Bräuer an: „Erfolgreiche Musiker bekommen goldene Schallplatten. Von uns bekommst allerdings eine goldene Steckdose – die bringt mehr Spannung!“ Die Auszeichnungen symbolisieren die Energie und das Engagement, mit dem alle Geehrten zur Weiterentwicklung der Branche beitragen.

Robert Pfarrwaller betonte in seiner Dankesrede, wie sich die Dynamik der letzten Jahre von konfliktbelastet hin zu konstruktiver Zukunftsgestaltung gewandelt habe. „Es ist diese positive Stimmung und das Vertrauen, das uns antreibt“, sagte Pfarrwaller und hob hervor, dass es das Engagement jedes Einzelnen sei, das diese Branche voranbringt.

Zum Abschluss hob Bräuer noch einmal hervor, dass die Zusammenarbeit auf einem vertrauensvollen Fundament stehe und dass die Elektrobranche, von den kleinen Steckdosen bis zur großen Energiewende, von diesem Teamgeist nur profitieren könne.