Zur Weltlichtschau in Frankfurt hat Reel Tech seine Universaltype, die mit ihrem breiten Anwendungsspektrum den meisten Einsätzen gerecht wird, weiter entwickelt. Nachdem eine Leuchte in stromlosen Zustand einem Service unterzogen werden konnte, wurde sie wieder wie üblich mit der Fernsteuerung hochgefahren. Dieser Einsatz war bisher bei Leuchten möglich, deren senkrechte Ausrichtung nicht unbedingt definiert sein musste. Bei den neuen Ausführungen rastet die Lampenhalterung am Schluss mit verringerter Geschwindigkeit in einer exakt definierten Stellung im Liftersockel ein. Angehängte Luster, Leuchten oder Tafeln erscheinen daher immer mit derselben Seite an der Front. Im Synchronfall ist daher auch eine Verdrehung von angehängten Werbeflächen endgültig unmöglich,
was dem Betreiber zusätzliche Sicherheit garantiert.
Der universelle Lifter-Typ
Compact hat ein Gewicht von 3,2 kg,, bewältigt mit einem Seil ein Hebegewicht von 5 bis 12 kg (Absenkhöhe max. 15 m) und die 2-Seil-Type CDI-15 hebt 7-15 kg zehn Meter hoch. Alle Lifter sind nach IP 54 spritzwassergeschützt und haben nun eine neues Energy Sicherheitssystem ES. Das jetzt eingeführte Zweikreis-Stromverfahren sichert die vollständige Trennung der Anspeisungen im Fahrbetrieb. Für DALI, Notstrom oder andere komplexere Anforderungen sind Reel Tech Lifte in Multikontakt-Ausführung geeignet. Neben dem Hauptstromkreis stehen vier zusätzliche Hilfskontakte zur Durchschaltung weiterer Signale zur Verfügung.
Gleichzeitig sind die Anschlüsse für Motor und Lichtkreis getrennt. So kann die Motor-Anschaltung in Sicherheitskreise integriert werden. Zusätzlich ist die Durchschaltung von Kleinspannungen und gedimmten Versorgungsleitungen neben dem Haupt-Lichtkreis möglich. Die Absicherung für die Einheit mit dem DC-Motor sollte bei dem notwendigen 220 V-AC Stromanschluss mit 16 A vorgenommen werden.
Die gebräuchlichsten Anwendungen der Lifter finden sich bei Wohnraumleuchten oder Arbeitsplatzbeleuchtungen in Industrie, Gewerbe und Wirtschaft. Die Installationen in den ÖBB-Bahnhöfen St. Pölten, St. Veit , Wien-West und Traisengasse spart dem Betreiber hohe Wartungskosten ebenso ein, wie an der Uni in Lübeck, der Schärtner Halle in Leipzig, am Flughafen in Frankfurt, einem Shopping Center in München, bei Ikea und einer Metrostation in Amsterdam, sowie KIKA Wien-Vösendorf, um nur einige zu nennen.