Wien (OTS) – „Im Oktober musste man in Österreich für Haushaltsenergie um 3 % mehr zahlen als im September. Die allgemeine Teuerungsrate betrug im selben Zeitraum nur 0,3 %. Damit trieben die Energiepreise die Inflation weiterhin an“, sagt Peter Traupmann, Geschäftsführer der Österreichischen Energieagentur, zum aktuellen Energiepreisindex (EPI). Auch im Jahresvergleich zeigte der EPI im Oktober ein deutliches Plus von 10 %, die allgemeine Teuerung stand bei 2,2 %. „Diesel, Superbenzin und Heizöl blieben auch im Oktober die wesentlichen Preistreiber. Die Wirtschaft läuft gut, damit hält auch die vergleichsweise hohe Nachfrage an“, analysiert Peter Traupmann.
Nachstehend die Entwicklungen der Energieträger im Monats- und Jahresvergleich:
Weitere Informationen und die Preisentwicklung der unterschiedlichen Energieträger Mineralöl (Superbenzin, Diesel), leitungsgebundene Energieträger (Strom, Gas, Fernwärme) und feste Brennstoffe (Brennholz und Pellets) im Detail finden Sie hier. Interaktive Grafiken zur Korrelation von Verbraucherpreisindex und Energiepreisindex finden Sie auf den Seiten der österreichischen Energieagentur. Ein kurzes Interview mit Peter Traupmann und eine Zusammenfassung und Entwicklung der Energiepreisveränderungen des vergangenen Jahres finden sich in einem kurzen Video hier.