Wien (OTS) – „Heute wurde der zweite Teil des UNO-Weltklimarat-(IPPC)-Sachstandsberichts veröffentlicht, der die Folgen der Erderwärmung für Mensch und Natur aufzeigt. Der Bericht ist alarmierend. Die Politik muss jetzt rasch handeln – die aktuellen Maßnahmen reichen nicht aus, um die Klimakatastrophe zu vermeiden“, sagt Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes.
Forderungen an heimische Politik: Klimaschutzgesetz, Energieeffizienzgesetz, Wärmestrategie Auch Österreich muss jetzt Nägel mit Köpfen machen. „Fossile Energieträger haben ausgedient, die naturverträgliche Energiewende ist das Gebot der Stunde. Wir erwarten von der Bundesregierung rasch klares Handeln: Die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen wie des Dieselprivilegs, ein Steuersystem, das umweltschonendes Verhalten begünstigt und umweltschädliches Verhalten teurer macht, der naturverträgliche Ausbau der Erneuerbaren, ein wirksames Klimaschutz- und Energieeffizienzgesetz, ein ambitioniertes Energiesparprogramm und eine starke Wärmestrategie sind auf den Weg zu bringen. Wichtig ist es jetzt auch, die Natur zu stärken: Die Renaturierung unserer Ökosysteme muss ebenso Priorität haben, denn gesunde Ökosysteme sind unsere Zukunftsversicherung“, so Maier.
Für Rückfragen steht Dr.in Sylvia Steinbauer unter (++43-1)40113/21 oder sylvia.steinbauer@umweltdachverband.at zur Verfügung. Weitere Informationen unter https://www.umweltdachverband.at
Quelle: Umweltdachverband