Schneider Electric & EAE Stöckl:

Konstruktive Kooperation

von Jasmin Fuerbach
von Jasmin Fürbach, BA. BA. Foto: © Schneider Electric

Die Messe Innsbruck ist das Paradebeispiel dafür, wie gut die Zusammenarbeit von Schneider Electric und EAE Stöckl funktioniert. Gemeinsam decken die beiden Unternehmen die Niederspannungsverteilung der Messe Innsbruck ab. Wie diese Zusammenarbeit konkret aussieht, welchen Part EAE Stöckl bei diesem Projekt übernimmt und wofür EAE Stöckl und Schneider Electric überhaupt stehen, hat uns Ing. Markus Glatzl vor dem i-Magazin-Mikro verraten.

Interview: Thomas Graf Backhausen
Text: Jasmin Fürbach, BA. BA.

Ing. Markus Glatzl ist der Leiter der Produktion des Schaltanlagenbaus.

Ing. Markus Glatzl ist der Leiter der Produktion des Schaltanlagenbaus. (Bild: EAE Stöckl)

Ing. Karl Stöckl legte 1952 den Grundstein für das Unternehmen EAE Stöckl, das sich seitdem auf verschiedene Themenbereiche fokussiert, um seiner Kundschaft eine möglichst umfangreiche Palette an Installationsdiensten zu bieten. Von Photovoltaik bis Gebäudeleittechnik ist alles vertreten. Auch auf ihre Lehrlinge legt EAE Stöckl großen Wert. Bereits im Jahr 1998 wurde dem Unternehmen die staatliche Auszeichnung für hervorragende Leistungen in der Lehrlingsausbildung verliehen. Seit 2004 ist EAE Stöckl außerdem zertifizierter Partner von Schneider Electric. Wie diese langjährige Partnerschaft tatsächlich aussieht, erklärt Ing. Markus Glatzl, unser Interviewpartner bei EAE Stöckl.

Herr Glatzl, wie würden Sie die EAE Stöckl in aller Kürze beschreiben und in welcher Position sind Sie tätig?

Markus Glatzl: Wir sind ein Elektroinstallationsbetrieb in Innsbruck, der zusätzlich über einen Schaltanlagenbau verfügt. Mit einem Team von 125 Mitarbeitern setzen wir die Schwerpunkte auf die genannten Bereiche. Als Abteilungsleiter „Produktion Schaltanlagenbau“ ist mein Aufgabenbereich natürlich sehr vielfältig – von der Angebotserstellung, über die Projektierung, den Einkauf, hin bis zur Rechnungslegung. Ein wesentlicher Bereich ist für mich auch die Betreuung unserer Kunden.

Wie wir erfahren haben, sind Sie eines der Unternehmen, das schon seit langer Zeit seit langer Zeit Partner für Prisma Schaltanlagen von Schneider Electric ist. Wie funktioniert Ihre Zusammenarbeit mit Schneider Electric? Können Sie mir sagen, welche Vorteile diese Kooperation für Sie mit sich bringt?

Glatzl: Wir sind bereits seit 2004 Prisma-Partner. Besonders positiv für unser Unternehmen ist natürlich, dass es sich bei Schneider Electric um einen Weltkonzern handelt. Zusätzlich verfügen sie auch über ein breites Produktsortiment und sind in einigen Bereichen Weltmarktführer. Die durchgängige Linie, die mit diesem vielseitigen Produktportfolio vertreten wird, hat uns überzeugt.

Die 125 Mitarbeiter bei EAE Stöckl sind für Elektroinstallation und Schaltanlagenbau zuständig. (Bild: EAE Stöckl)

Die 125 Mitarbeiter bei EAE Stöckl sind für Elektroinstallation und Schaltanlagenbau zuständig. (Bild: EAE Stöckl)

Welche Produkte erwerben Sie konkret von Schneider Electric? Unseren Informationen zur Folge setzt Stöckl speziell im Überspannungsschutz auf das Sortiment von Schneider Electric.

Glatzl: Unsere Käufe reichen von Leistungsschaltern, Leitungsschutzschaltern, Fehlerstromschutzschaltern, über Brandschutzschalter und viele andere Niederspannungskomponenten. Wir verwenden den Überspannungsschutz von Schneider Electric, weil uns die durchgängige Produktlinie des Unternehmens auch in anderen Bereichen bereits sehr überzeugt hat und wir daher auch bei diesem Element auf Schneider Electric zurückgreifen wollten. Nachdem wir auch schon mit anderen Produkten der Reihe sehr zufrieden waren, genießt Schneider Electric bei uns einen großen Vertrauensbonus.

Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Schließlich ist der Überspannungsschutz schlicht und ergreifend notwendig. Stimmen Sie mir diesbezüglich zu?

Glatzl: Absolut, genauso ist es. Teilweise ist dieser Schutz sogar gesetzlich vorgeschrieben, da er mitunter auch von der Blitzstromkategorie abhängig ist.

Wie sieht es im Bereich der Bergbahnen und des Thermenbaus aus? Unseren Informationen zur Folge ist Ihr Unternehmen in diesem Themenbereich sehr engagiert.
EAE Stöckl legt großen Wert auf die Ausbildung ihrer Lehrlinge und wurde 1998 für herausragende Leistungen in diesem Bereich ausgezeichnet. (Bild: EAE Stöckl)

EAE Stöckl legt großen Wert auf die Ausbildung ihrer Lehrlinge und wurde 1998 für herausragende Leistungen in diesem Bereich ausgezeichnet. (Bild: EAE Stöckl)

Glatzl: Das ist völlig korrekt. Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Bereich von elektrischen Anlagen von Bergbahnen – beispielsweise wurden in Ischgl und am Arlberg zahlreiche Projekte zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden realisiert. Allerdings beschränken wir uns nicht alleine auf diesen Bereich. Von der Blechbearbeitung, über Brandmeldeanlagen bis hin zur Elektrotechnik haben wir viele Bereiche, in denen wir involviert sind.

Verraten Sie uns ein paar Details über Ihre letzten großen Projekte, an denen Ihr Unternehmen beteiligt war!

Glatzl: Aktuell arbeiten wir gerade an der Silvretta Therme in Ischgl. Die Therme ist zurzeit im Bau, daher werden Fotos und Projektbeschreibungen erst noch folgen. Wir sind allerdings auch im Bereich KNX sehr aktiv. Zu den letzten großen Projekten, die unserem Unternehmen anvertraut wurden, zählt unter anderem die Fertigungshalle der Firma Wolf Fertigungs- und Flügeltechnik, wo wir beispielsweise für Gebäudeleittechnik, Beleuchtungsanalage und die Sicherheitsbeleuchtung zuständig waren, um nur einige Teilbereiche zu nennen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, möglichst flexibel auf die Wünsche unserer Kunden einzugehen und diese bei Projekten auch umzusetzen.

Herr Glatzl, vielen Dank für das Gespräch.

Nähere Infos zum Produkt: Der neue Überspannungsableiter Acti9 iPRD 12.5r Typ 1+2

Der Acti9 iPRD1 12.5r Typ 1+2 steht für drei Grundwerte: Performance, Effizienz und Sicherheit.

Acti9 iPRD1 12.5r Typ 1+2 (Bild: Schneider Electric)

Der Acti9 iPRD1 12.5r Typ 1+2 steht für drei Grundwerte:

Performance, Effizienz und Sicherheit.

 

 

 

Der neue Acti9 iPRD1 12.5r Typ 1+2 Überspannungsableiter bietet maximale Flexibilität bei der Installation. (Bild: Schneider Electric)

Der neue Acti9 iPRD1 12.5r Typ 1+2 Überspannungsableiter bietet maximale Flexibilität bei der Installation. (Bild: Schneider Electric)

Was ist neu bei Acti9 iPRD1 12.5r Typ 1+2?
  • Ersatz für iPRF1 12,5r durch iPRD1 12,5r
  • jetzt auch in 1P-Version verfügbar
  • unveränderte technische Leistung Iimp 12,5 kA / Imax 50 kA
  • eindeutige Kennzeichnung der Erdungssystemkompatibilität
  • Sockel drehbar für Zuleitung von oben oder unten
  • austauschbare Schutzmodule
  • sichtbarer End-of-Life-Status »Vor Ort« & über Fernmeldekontakt
  • VDE-Kennzeichen
  • zertifiziert für Typ 1+2 Ableiter

 

 

Weitere Informationen auf www.se.com und www.eae.at

Quelle: Schneider Electric und EAE Stöckl

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