Bier, Stelze, BIT: Erstmals seit Beginn der Pandemie fand der traditionelle Burisch Infotag (BIT) wieder wie gewohnt im Schweizerhaus am Wiener Prater statt. Burisch und seine Partner und Zulieferer stellten einem ausgewählten Kreis an Gästen ihre Neuheiten vor. Wie war die Stimmung beim ersten Präsenz-Event dieser Art nach zwei Jahren Pandemie? Und welche Highlights präsentierten die teilnehmenden Unternehmen? Das i-Magazin hat vor Ort nachgefragt.

Menschen begrüßten sich ohne Zögern per Handschlag, plauderten von Angesicht zu Angesicht über Neuigkeiten und Alltägliches, saßen gemütlich bei Bier und Stelze zusammen – am 5. Mai beim Burisch Infotag (BIT) im Schweizerhaus in Wien. Einzig die beiden maskentragenden Burisch-Mitarbeiterinnen am Empfang erinnerten noch an die Pandemie – sie trugen die Maske allerdings aus Rücksicht auf die Gäste. Die Branche scheint ein Stück Normalität zurückgewonnen zu haben. An Infoständen präsentierten Burisch und diverse Zulieferer ihre Produktneuheiten. Das i-Magazin hat die Stände besucht und einige Highlights eingefangen.

Kopp stellte den Gästen die neue Smart Home-App Blue-Control vor, mit der sich nicht nur Licht, Heizung und Rollläden, sondern auch das gesamte Energiemanagement steuern lässt. Die Bluetooth 5 Mesh-Technologie ermöglicht dabei die Vernetzung und Steuerung von Geräten ohne Gateway oder Internetverbindung. „Das Mesh-System ist gebäudesteuerungstauglich, weil wir damit im Innenraum höhere Reichweiten erreichen als mit der Standard-Bluetooth-Verbindung“, erklärte Wolfgang Heidenreich, Vertriebsleiter bei Kopp. Zudem zeichne sich das System durch eine hohe Ausfallsicherheit aus. „Sollte doch mal ein Aktor ausfallen, so können die anderen Aktoren ihn einfach überbrücken und weiterarbeiten“, so Heidenreich weiter.

Burisch und dessen Zulieferer informieren in lockerer Runde über Neuheiten in der Branche. (Fotos: www.i-magazin.com)

Bachmann hat mit dem »Move« einen XXL-Energiespeicher für mobiles Arbeiten auf den Markt gebracht. „Damit können Sie völlig unabhängig vom Stromanschluss vier bis fünf Stunden mit Ihren mobilen Geräten arbeiten – wo auch immer Sie wollen“, erklärt Steffen Moser, Area Sales Manager bei Bachmann. Die Lithium-Ionen-Batterie mit 230 Wh ist austauschbar. Softstart und Standby-Automatik sorgen für einen geringen Stromverbrauch. Der mobile Stromspeicher eignet sich für Einzelpersonen und Gruppen, die vom Laptop bis zum digitalen Flipchart alle gängigen Office-Geräte betreiben und laden möchten.

Wiska präsentierte beim BIT die MagikNut, eine neue EMV-Gegenmutter aus Kunststoff. Laut Hersteller kann sie mit allen Kunststoff-Kabeleinführungen kombiniert werden und bietet dem Anwender so eine deutlich höhere Flexibilität in der Installation. „Der Installateur spart Zeit, weil er keine zusätzliche Kabelverschraubung mehr installieren muss. Zudem bietet die Kunststoff-Gegenmutter eine Preisersparnis im Vergleich zu Messingverschraubungen“, so Nadine Sand, Area Sales Managerin bei Wiska.

Wie aus der Zeit vor Corona gewohnt, waren Aussteller und Gäste zu Bier und Stelze eingeladen – was sich die meisten Besucher nicht entgehen ließen. Gäste und Gastgeber genossen die Rückkehr des BIT ins Schweizerhaus und den persönlichen Austausch miteinander sichtlich.

Weitere Informationen auf: www.burish-wien.com