BASF erreicht "A"-Rating für Wassermanagement

CDP zeichnet BASF erneut als Leader aus

von Siawasch Aeenechi
Foto: © Pixabay

Die Non-Profit-Organisation CDP (ehemals Carbon Disclosure Project) hat die BASF erneut als eines der weltweit führenden Unternehmen für ihr Wassermanagement und ihre Maßnahmen zum Wald- und Klimaschutz bewertet. Die BASF erreichte bei der CDP-Bewertung für nachhaltiges Wassermanagement die Bestnote „A“ und wurde in den beiden anderen Kategorien mit „A-“ bewertet.

„Ich bin stolz darauf, dass CDP die BASF erneut als weltweit führendes Unternehmen ausgezeichnet hat und freue mich besonders, dass wir in der Kategorie Wassermanagement ein „A“ erhalten haben“, sagt Dr. Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender der BASF SE. „Nachhaltigkeit steht trotz des schwierigen Umfelds ganz oben auf unserer Agenda, und die Reduzierung unserer CO2-Emissionen hat weiterhin hohe Priorität. Wir werden in unseren Bemühungen, unsere Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, nicht nachlassen.“

Die BASF hat auf der CDP-Klimaliste erneut ein „A-„-Rating und damit einen Leadership-Status erreicht. Die BASF nimmt seit 2004 an dem CDP-Programm zur Berichterstattung über klimarelevante Daten teil. Bewertet werden unter anderem die Transparenz der Emissionsberichterstattung, der Umgang mit Risiken und Chancen des Klimawandels, die Klimaschutzstrategie und CO2-Minderungsmaßnahmen. Die BASF hat sich zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen bis zum Jahr 2030 um 25 Prozent gegenüber 2018 zu senken – bei steigender Produktionsmenge. Dies entspricht einer Reduktion von 60 Prozent bezogen auf das Referenzjahr 1990, das zum Beispiel von der Europäischen Union und Deutschland für ihre Zielsetzung verwendet wird. Das Unternehmen strebt an, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Im Mittelpunkt der langfristigen Emissionsreduzierung steht der Einsatz neuer Technologien, die fossile Brennstoffe wie Erdgas durch Strom aus erneuerbaren Quellen ersetzen sollen. Gleichzeitig arbeitet die BASF intensiv daran, fossile Rohstoffe zunehmend durch nachwachsende und recycelte Rohstoffe zu ersetzen. Um diese Ziele zu erreichen, hat die BASF mit der Implementierung der Einheit Net Zero Accelerator leistungsfähige Strukturen geschaffen.

Basierend auf den Daten des CDP-Fragebogens zur Wassersicherheit 2022 ist BASF eines von 103 Unternehmen, die ein „A“ erreicht haben – von mehreren tausend bewerteten Unternehmen. BASF wird bis 2030 an allen relevanten Produktionsstandorten ein nachhaltiges Wassermanagement einführen. Dazu gehören die großen Verbundstandorte und Standorte in Wasserstressgebieten. Bei der Bewertung durch CDP wird berücksichtigt, wie transparent Unternehmen über ihr Wassermanagement berichten und wie sie Risiken wie Wasserknappheit reduzieren. CDP bewertet auch, inwieweit Produktentwicklungen zu einem nachhaltigen Wassermanagement für die Kunden der bewerteten Unternehmen beitragen können.

Die BASF wurde zum dritten Mal von CDP für ihre Bemühungen zum Schutz der Wälder bewertet und erhielt wie in den Vorjahren die Note „A-„. Die BASF ist sich der Bedeutung des Waldschutzes für das Wohl von Umwelt und Gesellschaft bewusst. In ihrem Positionspapier zum Schutz der Wälder hat sich die BASF verpflichtet, bei der Beschaffung von nachwachsenden Rohstoffen die biologische Vielfalt in Gebieten mit hohem Naturschutzwert, wie z.B. Waldgebieten mit hohem Kohlenstoffgehalt und Moorgebieten, zu erhalten. Die CDP-Bewertung erfolgt auf der Grundlage detaillierter Einblicke in die Wertschöpfungskette von Palmen und Aktivitäten, die sich auf Ökosysteme und natürliche Lebensräume auswirken.

Das CDP vertritt über 680 Investoren mit einem Vermögen von über 130 Billionen Dollar und mehr als 280 Großabnehmer mit einer Kaufkraft von 6,4 Billionen Dollar. CDP-Daten werden auch von führenden Rating-Agenturen für andere Bewertungen herangezogen. Die CDP-Bewertungen werden jährlich auf einer Skala von „A“ (bestes Ergebnis) bis „D-“ vergeben. Unternehmen, die keine oder nur unzureichende Informationen liefern, werden mit „F“ bewertet.

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