Und es ward Licht:

Ein neuer Garten Eden im Bucher Gartencenter

von Jasmin Fuerbach
Foto: © Zumtobel

Ein Pflanzenparadies erwartet die Besucher*innen des neuen Bucher Gartencenters im schweizerischen Widnau. Durch den offenen Eingangsbereich betreten sie ein lichtdurchflutetes Glasgebäude, dessen Innenleben den Einkauf zum Erlebnis für alle Sinne macht. Dazu trägt neben dem Shop-in-Shop-Konzept und zahlreichen Aktionsflächen besonders die Lichtlösung von Zumtobel bei. Die Verkaufsflächen werden mit fein abgestimmten Lichtstimmungen raffiniert in Szene gesetzt. Ob Indoor oder Outdoor: eine beispielhafte Beleuchtung für ein Gartencenter mit höchsten Ansprüchen.

Kleine und größere florale Wunder verzaubern Kunden beim Besuch in einem Gartencenter: mannigfaltige Blütenfarben und exotische Blattformen, vertraute Düfte nach Lavendel und Salbei, die noch weichen Nadeln einer Pinie. Um möglichst viele Sinne anzusprechen und die Kundinnen und Kunden vom ersten Schritt an in die Welt der Zier- und Nutzpflanzen eintauchen zu lassen, bietet das 2022 neu eröffnete Bucher Gartencenter viele unterschiedliche Erlebnisflächen. Die gesamte Gartenwelt im schweizerischen Widnau wirkt wie ein kleiner Laufsteg für Blumen, Pflanzen und Accessoires – dank einer maßgeschneiderten Beleuchtung von Zumtobel. Diese entstand in Zusammenarbeit mit der schweizerischen Inventron AG sowie der Projekt AG – Ingenieurbüro für Elektrotechnik, welche für die Elektroplanung verantwortlich zeichnet.

Zeitlose Beleuchtung im Handumdrehen realisiert

Wenn auch nicht innerhalb der biblischen sechs Tage, so verlief der Bau doch in Rekordzeit und beanspruchte gerade einmal fünf Monate von der Grundsteinlegung bis zur Eröffnung. An insgesamt 650 Metern Tecton-Tragschienen geht im Gartencenter täglich die Sonne auf – dank eines ausgefeilten Lichtkonzepts im dezenten Design. Mit der tunableWhite-Technologie von Zumtobel lassen sich die Lichtfarben fein abstimmen – für nahtloses Eintauchen in die Welt der Pflanzen. Verantwortlich für die Licht- und Elektroplanung zeichnet die Projekt AG, während Zumtobel die Beleuchtung auf Basis des Tecton-Lichtbandsystems realisiert hat und hierbei im Eingangsbereich Unterstützung durch die individuellen Lichtlösungen der Inventron AG erfahren hat.

Die Tecton-Tragschienen dienen als zeitlose Basis für Allgemeinbeleuchtung, Sicherheitsbeleuchtung, Lichtmanagement und Akustik. Ob Leuchten, Notlicht oder Lautsprecher: Alle Elemente lassen sich individuell bestücken, schnell montieren und zu 100 Prozent flexibel auf der Tecton-Stromschiene positionieren.

Außerdem schuf Zumtobel eine zusätzliche Montagemöglichkeit, mit der sich die runde Flächenleuchte Ondaria unkompliziert auf die Tecton-Schiene aufsetzen lässt. Um ein einheitliches Bild zu schaffen, realisierte Zumtobel die Lichtbandleuchte Tecton MPO mit schwarzem Gehäuse. Sie ist standardmäßig nur in Weiß erhältlich – doch auf besonderen Kundenwunsch wurde sie in einem Fachbetrieb in der Schweiz lackiert und foliert. „Diese Flexibilität war nur möglich, weil Zumtobel das Projekt sehr präsent vor Ort begleitet hat“, sagt Roger Krüsi von der Projekt AG. „Projektleiter Thomas Winterhalter von Zumtobel hat sich engagiert um die Wünsche seines Kunden gekümmert – und alle wichtigen Entscheidungen beratend unterstützt.“

„Welche Welt wollen wir erschaffen?“

Warum fiel die Wahl auf ein Tecton-Lichtbandsystem mit unterschiedlichen Leuchten, mit Notlicht und tunableWhite? Grau ist alle Theorie – daher spielte ein Besuch im Zumtobel Lichtforum in Dornbirn die zentrale Rolle bei der Entscheidung für ein passendes Lichtsystem. Hier konnten sich Lichtplaner und Kunde vorab über verschiedene Lichtlösungen informieren und die Wirkung im Raum erleben.

„Drei Bedingungen waren dem Bucher Gartencenter wichtig“, sagt Thomas Winterhalter, verantwortlicher Projektmanager bei der Zumtobel Licht AG St. Gallen. „Erstens: Beleuchtung und Notlicht sollten auf einer Plattform funktionieren. Zweitens: Für die wechselnden Pflanzenausstellungen zu verschiedenen Jahreszeiten wünschte sich der Kunde variable Lichtfarben und -stimmungen. Drittens: Mit einer hochwertigen Beleuchtung möchte das Bucher Gartencenter die exzellente Qualität der ausgestellten Pflanzen unterstreichen.“

Subtiles Understatement durch dezentes Leuchtendesign und einheitlichen Look

So vielfältig die Pflanzenwelt im Gartencenter, so unterschiedlich ihre Bedürfnisse. Für eine ideale Warenpräsentation setzt man im Bucher Gartencenter unterschiedliche Schwerpunkte: In der sogenannten Boutique spielt Kunstlicht die Hauptrolle bei der Beleuchtung von Garten- und Blumenaccessoires, während die Pflanzen im glasüberdachten Cabriobereich vom direkten Tageslicht profitieren. Hier lassen sich Sonneneinstrahlung und Temperaturen mit einem ausgeklügelten System aus Schirmen und automatisierten Dachfenstern steuern. Bei übermäßiger Sonnenintensität sorgen Stoffbahnen mit unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeitsfaktoren für Verschattung. In dieser vom Tageslicht verwöhnten Zone werden Spritzwasser-geschützte Leuchten benötigt. Hier ist die Feuchtraumwannenleuchte AMPHIBIA auf einer ZX2-Tragschiene im Einsatz.

Die Lager- und Funktionsräume des Bucher Gartencenters sind mit Tecton Basic ausgestattet. Das Notlicht Resclite PRO ist ebenfalls in die Tecton-Tragschiene integriert – und wird mithilfe des Notlichtsystems Onlite central überwacht. Mit der Sicherheitsbeleuchtung erfüllt das Bucher Gartencenter eine der zentralen Auflagen aus der Baugenehmigung. Die auffällige Fassade des Gebäudes setzen Contrast 3 Fluter der Schwestermarke Thorn ins rechte Licht.

„Ganz wichtig war uns, das Licht nicht als Selbstzweck einzusetzen“, sagt Roger Krüsi, Mitglied der Geschäftsleitung der Projekt AG. „Vielmehr sollte es im Hintergrund bleiben, damit Blumen, Pflanzen und Accessoires in den Vordergrund rücken.“ Das durchgängige, kompakte Tecton-System sorgt für eine große Einheitlichkeit – und verbindet zurückhaltendes Design, höchste Lichtqualität sowie eine State-of-the-Art Gebäudeinfrastruktur miteinander: „Die schwarzen Leuchten passen sich sehr gut an die Metallkonstruktion im Gebäude an“, sagt Roger Krüsi. In den Büroräumen, die wie ein hölzerner Kubus in die Halle eingeschoben wurden, schaffen die Pendelleuchten Mirel optimales Licht für Buchhaltung und Backoffice.

Flexibel durch das Verkaufsjahr

In der Boutique lenkt das Kunstlicht die Aufmerksamkeit der Kundinnen und Kunden auf die ausgestellte Ware und unterstreicht außerdem den Charakter unterschiedlicher „Räume“: Wie bei einem Shop-in-Shop-Konzept arrangiert das Bucher Gartencenter einzelne Waren zu einer thematisch zusammenhängenden Verkaufsfläche. Im Einsatz sind die Lichtbandleuchten Tecton Mirel und Tecton MPO. Für Akzentbeleuchtung sorgen Strahler vom Typ Vivo II mit tunableWhite-Funktion. Ob satte Rottöne zur Weihnachtszeit oder frisches Grün und Weiß zu Ostern: Die frei programmierbaren Spots setzen die Dekorationen dank ihrer hohen Farbwiedergabe optimal in Szene und schaffen eine anregende Verkaufsatmosphäre. Für eine Kundenansprache mit allen Sinnen sorgen Tecton-Adapter, über die Lautsprecher und zusätzliche Steckdosen angeschlossen werden können.

Ein Rundum-Sorglos-Paket an Lichtlösungen

Ein Lichtkonzept, das einheitlich und zurückhaltend wirkt, dabei Raum für individuelle Lichtstimmungen lässt – und auch die Themen Spritzwasserschutz, Notlicht und Audio integriert. Die Lichtlösung für das Bucher Gartencenter zeigt einmal mehr: Zumtobel ist breit genug aufgestellt, um die unterschiedlichsten Anforderungen an eine State-of-the-Art Beleuchtung zu erfüllen. Gleichzeitig aber auch agil genug, um maßgeschneiderte Produkte zu kreieren.

„Als Familienunternehmen hatte Bucher den Mut, eine große Vision umzusetzen und das Thema Gartencenter einmal vollständig neu zu denken“, resümiert Roger Krüsi. „Die Lichtlösung von Zumtobel unterstreicht diese Wirkung. Die Räume erhalten einen ganz neuen Erlebnischarakter, der Besucher und Kunden vom ersten Augenblick gefangen nimmt.“ Für eine Blumen-, Blüten- und Blätterpracht, die man riechen, fühlen, aber auch optimal sehen kann.

Weitere Informationen auf www.zumtobel.com

Quelle: Schwartz Public Relations

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