Die Energiewende selber machen: Die mit dem neuen Energie-Ausbaugesetz (EAG) möglichen neuen Energiegemeinschaften bieten Kommunen, Regionen, Vereinen, Unternehmen aber auch Privatpersonen die Möglichkeiten sich in Richtung 100 % erneuerbarer Energieversorgung zu entwickeln. So ist es Besitzern von Photovoltaik-Anlagen künftig erlaubt und möglich, den selbst produzierten PV-Strom an die Nachbarn zu verkaufen. Finanzielle Vorteile haben dabei alle (das i-Magazin berichtete).
Ziel ist es, a) gemeinsam erneuerbaren Strom kostengünstiger zu erzeugen, zu speichern und zu nutzen, b) unabhängiger von zentralistischen Versorgungssystemen zu werden, c) die zukünftigen Anforderungen der EU und der UNO an ein verantwortungsvolles, dakarbonisierendes und nachhaltiges Energie-Management zu erfüllen und d) damit die Energiewende voranzutreiben. Welche speziellen Potentiale die Erneuerbaren Energiegemeinschaften (EEG)und Bürgerenergiegemeinschaften (BEG) aufweisen und wie Interessierte diese bestmöglich für sich nutzen, zeigt am 8.6.2022 das neue ARS-Seminar „Die neuen Energiegemeinschaften“ im Detail auf. Es wird von den drei ausgewiesenen Experten Dr. Bernadette Fina vom Austrian Institute of Technology, Mag. Michael Niederkofler vom Energie-Innovationslabor act4.energy und Mag. Wolfgang Lusak von Lusak Consulting geleitet.
„Die Energiegemeinschaften sind bei uns in Österreich die erste und beste Möglichkeit die notwendige Energiewende herbeizuführen, weil dabei von der Basis, von den Menschen her Nachhaltigkeit und Daseinsvorsorge gelebt werden kann“, meint Wolfgang Lusak.
v.l.n.r.: Die Referenten Mag. Wolfgang Lusak von Lusak Consulting, Dr. Bernadette Fina vom Austrian Institute of Technology und Mag. Michael Niederkofler vom Energie-Innovationslabor. (Bild: Lobby der Mitte)
Die Seminarteilnehmer erfahren, wie sie das neue EAG zum Nutzen ihrer Gemeinschaft oder Organisation verwenden und dabei Energiekosten sparen können, ob sie besser eine Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG) oder eine Bürger-Energie-Gemeinschaft (BEG) grunden sollten, wie sie eine breite Beteiligung der Bevölkerung oder von Partnern realisieren können und vieles mehr.
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Weitere Informationen unter: www.lobbydermitte.at
Quelle: Lusak Consulting