Als die Windräder in Deutsch-Wagram vor 10 Jahren in Betrieb gingen, waren sie die ersten 3-MW-Windräder in Niederösterreich. Seither versorgen die fünf Windkraftanlagen rund 10.000 Haushalte verlässlich mit Ökostrom.
In den vergangenen zehn Jahren konnten so insgesamt knapp 397.000 MWh Strom erzeugt und rund 230.000 Tonnen CO2 eingespart werden – das entspricht dem jährlichen Ausstoß von rund 95.000 PKW.
„Die Stadtgemeinde Deutsch-Wagram ist bereits seit 1997 Mitglied der NÖ Klimabündnis-Gemeinden. Seitdem ist viel passiert. Die Errichtung des Windparks vor 10 Jahren war der Startschuss. Mit der Installation von Photovoltaikanlagen auf Gemeindegebäuden und der Gründung einer Energiegemeinschaft setzen wir weitere wichtige Schritte für eine erneuerbare Energiezukunft“, so Bürgermeisterin Ulrike Mühl-Hittinger. (Oben im Bild: EVN Naturkraft Geschäftsführer Helwig Überacker, Vizebürgermeister und Stadtrat für Infrastruktur Markus Mentl-Weigl, Bürgermeisterin Ulrike Mühl-Hittinger, W.E.B Leiter der Projektentwicklung Arnold Kainz und EVN Projektleiterin Marlene Fischer).
Der Windpark Deutsch-Wagram steht für den Beginn einer neuen Ära – die ersten Windkraftanlagen der 3 MW-Klasse haben gezeigt, wie rasant die Entwicklung der Windkraft voranschreitet. Moderne Windkraftanlagen wie diese erzeugen wesentlich mehr und wesentlich konstanter Energie.
Helwig Überacker, Geschäftsführer der EVN Naturkraft und Arnold Kainz, Leiter der Projektentwicklung bei der W.E.B möchten sich vor allem bei der zukunftsorientierten Standortgemeinde bedanken: „Um die hochgesteckten Klima- und Energieziele zu erreichen, braucht es Gemeinden wie Deutsch-Wagram. Gemeinden, die ihre Verantwortung wahrnehmen und ihre Bevölkerung auf dem Weg in die Energiezukunft mitnehmen. Nur so und vor allem gemeinsam schaffen wir das.“
Mehr Informationen unter: www.evn.at
Quelle: EVN AG