Franz Gletthofer ist nun endgültig wieder in Österreich angekommen. Nach seiner langjährigen Arbeit als CEO bei Rexel-Österreich zog es ihm 2013 nach Deuschland, wo er seither als CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung von Hagemeyer tätig war. Seit seiner Rückkehr Ende Juni dieses Jahres sondierte der branchenerfahrene Gletthofer die Lage und schloss sich mit Schrack nun wohl einem der attraktivsten Unternehmen an, das in dieser Branche existiert. Gletthofer ersetzt ab Jänner 2016 Norbert Kasper, der seine Funktionen als Geschäftsführer zwar zurücklegen wird, aber weiterhin als Gesellschafter und Mitglied des Managing-Boards dem Unternehmen erhalten bleibt. Kasper begründet seinen Rückzug vor dem i-Magazin damit, dass es die Schrack-Managementgruppe, der auch er angehört, heuer endgültig geschafft hat, die Entscheidungshoheit ins Haus zu bekommen: „Und damit ist einer der entscheidenden Schritte, die wir uns seit Anbeginn unserer Tätigkeit bei Schrack vorgenommen haben, vollbracht. Ich trete nun zurück, weil ich meine, dass es der perfekte Zeitpunkt ist, dass eine neue Führungsmannschaft Maßgebliches einbringen kann, das dem Unternehmen weiterhilft. Ich freue mich, dass Franz Gletthofer zu uns gestoßen ist, und bin überzeugt, dass er der richtige ist, um Impulse zu setzen.“ Auch aus der Sicht des CEOs, Wilhelm Großeibl, hatte Norbert Kasper großen Anteil daran, dass Schrack zu einem stabilen Unternehmen wurde: „Wir wollen uns bei Norbert Kasper bedanken – er hat zwölf Jahre ausgezeichnete Arbeit gemacht. Ohne ihn würde das Unternehmen nicht in dieser Position sein. Schrack hat in seiner Zeit den Wandel zu einem prozessorientierten Unternehmen geschafft – und das ist in großem Ausmaß Norbert Kasper zu verdanken“, betont Großeibl. Für ihn war es eine tolle Fügung, dass, gerade als Kasper aussteigen wollte, Franz Gletthofer wieder im Lande und noch dazu auf der Suche nach neuen Herausforderungen war. Für Gletthofer war das Verhältnis zu Schrack bereits zu Zeiten seiner Tätigkeit als CEO bei Rexel-Österreich stets von viel Respekt gekennzeichnet: „Meine Außenwahrnehmung zu Schrack Technik war immer schon: professionell aufgestellt, extrem klar positioniert und mit zahlreichen USPs ausgestattet. Die handelnden Personen und das Unternehmen selbst verkörpern sehr viele Eigenschaften, die ich mir von meiner beruflichen Zukunft erwarte, nämlich selbst mehr in die Position des Unternehmers zu rücken und langfristiger zu handeln. Ich kann mir vorstellen, dem Beispiel vieler hier zu folgen und eine besondere Form der Liebe zu Schrack Technik zu entwickeln. Ich habe bereits heute das Gefühl, in einer richtigen »Community« zu sein – eine, die von der sprichwörtlichen Schrack-Kultur geprägt ist“, unterstreicht Gletthofer. Seine Kollegen in der Geschäftsführung heißen ihn jedenfalls herzlich willkommen – so bringt es Viktor Eßbüchl abschließend klar auf den Punkt: „Wir freuen uns heute schon darauf, mit Franz Gletthofer zusammen zu arbeiten und sehen ihn als die »Traumbesetzung« nachdem uns Norbert Kasper verlässt.“
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