Wer glaubte, dass sich die Teilnehmer mit dem olympischen Grundgedankens »Dabei sein, ist alles« zufrieden gaben, hatte sich kräftig geschnitten. Gut informierte Kreise berichteten gar von einigen geheimen Trainingssessions so mancher Teams im Vorfeld der Veranstaltung. Klar, dass die Teilnehmer des »i-Magazin Race of the year« versuchten, die Gegner auch auf der Strecke in Schach zu halten – immerhin stehen viele von ihnen auch tagtäglich im wirtschaftlichen Wettbewerb. Denn neben den Industrieteam von ABB, Ridi Leuchten, Schneider Electric, Siblik, Siteco/Osram, Heinisch und Klauke duellierten sich mit Rexel, Hagemeyer, Sonepar, Stara und GFI auch die wesentlichsten Elektrogroßhandelsunternehmen Ostösterreichs auf der Kartbahn. So kam es, wie es kommen musste: Nach einer Stunde Training und einer Renndauer von weiteren zwei Stunden hatte die Großhandelswertung frappante Ähnlichkeiten mit Reihenfolge am Markt: Rexel hatte die Nase vorne, gefolgt von Hagemeyer und Sonepar sowie Stara und GFI. Die Gesamtwertung und der Tagessieg ging allerdings an das Team von Klauke, das die lange Zeit führende Mannschaft von Heinisch schlussendlich doch noch abfangen konnte. Der Fairnesspreis des Tages wurde der ABB-Crew unter der Führung der beiden Teamleader Mag. Werner Zumpf und Ing. Reinhard Moser zuerkannt.
Zwar war das Konkurrenzverhalten und der Ehrgeiz der Teams ähnlich groß wie auch im Tagesgeschäft; trotzdem hatten die Kontrahenten auf und auch neben der Strecke sichtlich ihren Spaß. Alles in allem bleibt den Teilnehmern und Besuchern das »i-Magazin Race of the year« wohl als eine Veranstaltung in Erinnerung in der Lehrlinge, Lagerarbeiter, Vertriebsmitarbeiter, Geschäftsführer und Vorstände auf einer Augenhöhe einen spannenden und gleichzeitig geselligen Nachmittag verbrachten. Auf ein Neues im nächsten Jahr! – Wer weiß, welche Überraschung wir dann aushecken…
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