Heller als erwartet

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Um die Beleuchtungsstärke der verschiedenen Beleuchtungslösungen herauszufinden, führte R. Stahl eine Reihe an Tests durch. Die Leuchten montierte man auf ein Gerüst in einer Höhe von 4,3 m. Die Messungen wurden in einem 10 m bis 13,7 m großen Bereich vorgenommen. Die tatsächlich gemessenen Werte verglich man mit den erwarteten Werten, welche mit Hilfe der R. Stahl ezyLum-Beleuchtungsplanungssoftware zuvor berechnet wurden. Hauptziel war es herauszufinden, wie verlässlich solche Berechnungen für die Lichtplanung tatsächlich sind und ob alle Leuchten – insbesondere die LED-Scheinwerfer – tatsächlich so hell waren wie von der Software berechnet.

Sämtliche Resultate sind erleuchtend. Die am Boden gemessenen Werte der HST-Natriumdampf-Hochdrucklampen entsprachen im mittleren und oberen Beleuchtungsstärkenbereich den Berechnungen (basierend auf dem tatsächlichen Lichtstrom der Lampen). Im Falle der HIT-Halogenmetalldampflampen wurden die auf dem tatsächlichen Lichtstrom resultierenden Voraussagen um 12 % bzw. 18 % für die mittlere und die maximale Beleuchtungsstärke übertroffen. Die LED-Scheinwerfer waren hingegen um ein Vielfaches heller als erwartet. Sie erreichten eine um 15 % höhere mittlere Beleuchtungsstärke und eine 25 % höhere maximale Beleuchtungsstärke als von der Planungssoftware berechnet. Bei der Verwendung von R. Stahl LED-Leuchten können die Lichtplaner und Endanwender somit sicher sein, dass die Beleuchtungslösung die entsprechenden Normen für die Beleuchtung von Arbeitsplätzen erfüllt (z.B. DIN EN 12464-1 oder DIN EN 12464-2) und die Beleuchtung wie erwartet ausfällt.

Die mit diesen Tests untersuchten LED-Scheinwerfer entstammen der neuesten Generation der R. Stahl 6125 Serie, die für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen der Zone 1 entwickelt wurden. Sie können als Hängeleuchten oder für punktuelle oder weitläufige Beleuchtung verwendet werden. Ihre hochwertigen TIR-Optiken minimieren das Streulicht und die Blendeffekte und ermöglichen eine fokussierte Lichtverteilung in Bereichen von 10°, 40° oder 120°. Die 210 W Scheinwerfer erzeugen einen ausgezeichneten Lichtstrom von 21.000 lm. Dies entspricht einer Leuchteneffizienz von 100 lm/W. Sie sind jedoch nicht nur sehr wirtschaftlich, sondern auch wartungsfreundlicher als Gasentladungslampen. Die Abdeckung der Streuscheibe hat Scharniere zur einfachen Montage, Instandhaltung und Reparatur der austauschbaren Teile. Auch unter extremen Bedingungen beträgt die Lebensdauer der Leuchte 50.000 Betriebsstunden. Die hohe Verträglichkeit von Umgebungstemperaturen zwischen -40 °C bis +60 °C ist herausragend in dieser Produktklasse. Robuste pulverbeschichtete Stahlblechgehäuse oder Edelstahlgehäuse sorgen für Schutzart IP66/67 und sehr hohe Stoß- und Schlagfestigkeit (IK10).

Das Portfolio von R. Stahl bietet mit der Serie 6525 auch Scheinwerfer für Zone 2 und 120 W-Varianten. Die Leuchte besteht aus einem korrosionsbeständigen Gehäuse und ist vergleichsweise leicht. Alle Scheinwerfer eignen sich hervorragend insbesondere für Onshore- und Offshore-Anwendungen. Es sind auch spezielle Designs verfügbar, die z.B. mit Kühlkörpern aus salzwasserbeständigem Aluminium ausgerüstet sind. Aufgrund ihrer überragenden Widerstandsfähigkeit können die LED-Leuchten lange in extremen Umgebungen betrieben werden.

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