Siemens stellt Connect Box vor:

IoT-Lösung für den Einsatz in kleineren Gebäuden

von Oliver Kube
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Siemens Smart Infrastructure bringt mit Connect Box eine offene und benutzerfreundliche IoT-basierte Lösung für das Management kleiner bis mittelgroßer Gebäude auf den Markt. Die neueste Ergänzung im Siemens Xcelerator-Portfolio bietet einen benutzerfreundlichen Ansatz zur Überwachung der Gebäudeperformance.

Connect Box hat das Potenzial, die Energieeffizienz um bis zu 30 Prozent zu optimieren und die Raumluftqualität in kleinen bis mittelgroßen Gebäuden wie Schulen, Einzelhandelsgeschäften, Wohnhäusern oder kleinen Büros erheblich zu verbessern. Siemens Xcelerator ist eine offene digitale Business-Plattform, die Kunden dabei unterstützt, die digitale Transformation einfacher, schneller und skalierbar umzusetzen.

Mit Connect Box können alltägliche Gebäudemanagement-Aufgaben über eine cloud-basierte Oberfläche von einem einzigen Ort aus ohne ein zusätzliches Gateway oder Software erledigt werden. Alarmmeldungen zu potenziellen GebäudProblemen sowie Grafiken, die historische Trends visualisieren, liefern jederzeit aussagekräftige Informationen über die Gebäudeperformance und unterstützen die Optimierung des Betriebs.

Connect Box bietet intuitiven Online-Zugriff über Desktop oder Smartphone. Die Installation erfolgt schnell und einfach per Plug-and-Play. Systemintegratoren, Techniker und Facility Manager brauchen für Einrichtung, Konfiguration und Betrieb des Systems keine besonderen Fachkenntnisse. Die im Lieferumfang enthaltene Bibliothek umfasst mehr als 500 anschlussfertige Feldgeräte von Siemens und Drittanbietern und wird laufend erweitert. Ein intelligenter Konverter unterstützt 11 standardmäßige und proprietäre Kommunikationsprotokolle für drahtgebundene und drahtlose Verbindungen, darunter LoRaWAN, BACnet, Modbus und KNX.

Der kürzlich von Siemens vorgestellte IAQ-Multisensor, der relevante Daten zur Innenraumluftqualität liefert, kann beispielsweise per Plug-and-Play mit Connect Box verbunden werden. Der Multisensor misst die Luftqualität in Echtzeit und prüft wichtige Parameter wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit, CO₂-Sättigung, VOC- und PM2,5-Emissionen sowie Lichtintensität und Lärmpegel (dBA). Gebäudebetreiber erhalten so volle Transparenz über die Luftqualität in ihrem Gebäude, damit sie Mietern, Besuchern und Personal ein gesundes Umfeld bieten können.

Für Connect Box werden zwei Lizenzierungsmodelle angeboten. Die Cloud-Lizenz ermöglicht es Kunden, ihre Gebäudedaten in der Online-Datenbank von Connect Box zu speichern. Mit der On-Premise-Lizenz können die von drahtgebundenen und IoT-Geräten gesammelten Daten mühelos in ein bestehendes Automations- oder Gebäudemanagementsystem integriert bzw. in eine externe Cloud hochgeladen werden. Beide Varianten werden per Fernzugriff gemanagt und über Over-The-Air-Updates aktualisiert.

Mit IoT zu einem gesunden und emissionsfreien Gebäudebestand

Auch für kleinere und mittlere Gebäude, die bisher ohne Gebäudeautomation betrieben wurden, werden Energieeffizienz und Klimaneutralität immer wichtiger – zum einen aus Kostengründen, zum anderen, weil immer mehr behördliche Auflagen erfüllt werden müssen, die einen nachhaltigen Betrieb erfordern. In Europa unterstützt beispielsweise die EU-Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) das Ziel der EU, bis 2050 einen klimaneutralen Gebäudebetrieb zu erreichen, und zwingt Gebäudebesitzer und -betreiber zum Handeln.

Aus technischer Sicht bieten IoT-basierte Gebäudelösungen nicht nur die Voraussetzungen, um solche Anforderungen umzusetzen, sondern sie zahlen sich auch aus: Dank der Gebäudemanagementfunktionen von Connect Box sind Energie- und Emissionseinsparungen von bis zu 30 Prozent möglich.

Mehr Informationen unter: www.siemens.at

Quelle: Siemens AG Österreich

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