Meyer Burger präsentiert: langlebige und schadstofffreie...

Langlebige und schadstofffreie Glas-Glas-Produkte

von Oliver Kube
Foto: © Meyer Burger Technology AG

Die Meyer Burger Technology AG präsentierte sich in diesem Jahr bei der Intersolar Europe vom 14. bis 16. Juni in München als Anbieter für nachhaltig produzierte und besonders langlebige Solar-Produkte „Made in Germany“ mit besonders hohen Erträgen pro Quadratmeter.

Am Messestand waren neben dem aktuell flächendeckend verfügbaren Bestandsportfolio von Hochleistungs-Solarmodulen auch die weiterentwickelten Solardachziegel Meyer Burger Tile und Meyer Burger Slate sowie die neuen Solarzellentechnologien IBC und Perowskit zu sehen.

Im Fokus: Neues schadstofffreies Glas-Glas-Produktportfolio

Highlight des Messeauftritts war das neue Meyer Burger Glas-Glas Produktportfolio, das unter dem Namen Meyer Burger Panel+ im Jahr 2024 im Markt verfügbar sein soll. Die neuen Module „Made in Germany“ und „Made in USA“ werden in den drei Varianten Black, White und Clear angeboten und zeichnen sich durch Leistungsstärke, verbesserte Langlebigkeit und wegweisende Technologie aus. Mit optimiertem Glas auf der Vorder- und Rückseite kombiniert Meyer Burger die Vorteile der Heterojunction-Zelltechnologie mit der Langlebigkeit und Qualität der Glas-Glas-Modultechnologie bei gleichzeitig hoher Modulleistung, ansprechender Ästhetik und gleichbleibend geringem Gewicht.

Alle Solarmodule von Meyer Burger werden ab dem vierten Quartal 2023 mit einer Smart Corner ausgestattet sein. Diese innovativen und patentierten Rahmenecken ermöglichen die Selbstreinigung der Module und verhindern so Leistungseinbussen durch Schmutzbildung an den Modulrändern. Erhältlich ist das aktuelle Modulportfolio in Europa, den USA und Australien in den Produktvarianten Meyer Burger Black, Meyer Burger White und Meyer Burger Glass bei über 50 Grosshändlern weltweit und den über 1000 bei Meyer Burger registrierten Installateuren.

Einblick: Modultestzentrum erfüllt hohe Anforderungen

Neben höheren Erträgen pro Fläche und einer marktführenden Langlebigkeit zeichnen sich die Produkte von Meyer Burger durch Schadstofffreiheit aus. Sie enthalten weder Blei noch Stoffe der PFAS-Gruppe, die als umweltschädlich und schwer abbaubar eingestuft sind und deren Verbot in der EU derzeit diskutiert wird. Auch in Sachen Qualität gab Meyer Burger an seinem Messestand erstmals Einblick in seine Verfahren im eigenen Modultestzentrum, die sich an der IEC- bzw. UL-Norm orientieren und deren Anforderungen deutlich übertreffen.

Alle notwendigen Zertifizierungen wie den Hagel- oder Brandtest haben auch die Solardachziegel in den Varianten Meyer Burger Tile und Meyer Burger Slate erhalten. Ab der zweiten Jahreshälfte sollen sie in Massenfertigung „Made in EU“ hergestellt werden und ab dem vierten Quartal 2023 im Markt verfügbar sein. Mit einer Leistung von 17 Wattpeak bieten die Solardachziegel von Meyer Burger eine leistungsstarke Alternative zum Solarmodul, etwa auf denkmalgeschützten Häusern oder bei unterbrochenen Dachflächen.

Ausblick: Rückseitenkontaktzellen und Perowskit-Tandemsolarzellen

Alle Produkte von Meyer Burger enthalten Heterojunction-Solarzellen aus eigener Produktion „Made in Germany“. Wie die Entwicklung in diesem Bereich weitergeht, zeigte ein Technologieausblick am Messestand. Gezeigt wurden die von Meyer Burger und seinen Forschungspartnern entwickelten IBC- und Perowskit-Tandemsolarzellen. Module mit der IBC-Rückkontaktzelle sollen ab 2025 in Grossserie verfügbar sein.

Dass Nachhaltigkeit in allen Geschäftsbereichen von Meyer Burger elementar ist, unterstrich in diesem Jahr der Messestand selbst, dessen zentrales Element ein Tiny House ist. „Ziel des Standkonzeptes war es, einen möglichst geringen Einfluss auf Mensch, Natur und Umwelt auszuüben“, sagte Katja Tavernaro, Chief Sustainability Officer bei Meyer Burger. „Wir haben einen Circular-Design-Ansatz gewählt, der den ökologischen Fussabdruck so gering wie möglich hält.“ Die für den Messestand eingesetzten Materialien und Aufbauten werden wiederverwendet, Ressourceneinsatz und Müllaufkommen wurden gegenüber herkömmlichen Messebau-Konzepten entscheidend verringert. Allein die Einsparungen, die durch den Verzicht auf einen Teppichboden samt Bodenaufbau entstehen, entsprechen 10,5 Tonnen CO2, bzw. 10 Flügen von Frankfurt nach Lissabon oder fast dem durchschnittlichen Jahresaufkommen eines in Deutschland lebenden Menschen (11,3 Tonnen).

Mehr Informationen unter: www.meyerburger.com

Quelle: Meyer Burger Technology AG

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