Personen, die an elektrischen Anlagen arbeiten, sind grundsätzlich der Gefahr eines Störlichtbogens ausgesetzt. Die Hände haben meist den geringsten Abstand zur Gefahrenquelle und müssen daher verlässlich geschützt werden.
Sicherheitslücke schließen:
Bisher wurden Handschuhe bei 300 mm Arbeitsabstand getestet und damit wie weitere Schutzkleidung behandelt. Die Hände waren nicht im Fokus, obwohl sie sich noch näher an der Gefahrenstelle befinden. Doch nun wird ihnen ein erhöhter Schutzbedarf zugewiesen:
Der neue Prüfgrundsatz GS-ET 42-2 gibt vor, dass der Prüfabstand nun – der realen Arbeitssituation entsprechend – auf 150 mm verkürzt wird. Das erhöht die Anforderungen an spezielle Schutzhandschuhe, die dem Träger den nötigen Schutz vor den thermischen Auswirkungen eines Störlichtbogens bieten.
Mehr Handschutz bei überzeugendem Komfort
Das zeichnet die neuen Schutzhandschuhe aus:
- Gute Schnittform für bessere Haptik und Taktilität (Anschmiegsamkeit)
- Material-Mix aus Leder und Neopren sorgt für verbesserte Atmungsaktivität und dadurch reduzierte
Schweißbildung
- Gute Beweglichkeit der Hände und Finger durch strukturiertes Neopren
- Verstärkte Handinnenflächen für zusätzlichen Schutz
- Schutzklasse APC 1_150, Box-Test: 4 kA / 500 ms; Prüfabstand: 150 mm
- Schutzklasse APC 2_150, Box-Test: 7 kA / 500 ms; Prüfabstand: 150 mm
- In zwei Stulpenlängen verfügbar: normal und lang
- in den Größen 7-13
Weitere Informationen unter www.dehn.at
Quelle: Dehn Austria GmbH