44 Teams aus Österreich werden von 5. bis 9. September bei den Berufseuropameisterschaften EuroSkills in Danzig ihre besten Leistungen präsentieren und sich mit der europäischen Berufselite messen: Der Niederösterreicher Florian Steffek tritt in der Sparte Elektrotechnik an und will mit technischem Wissen und handwerklichen Fertigkeiten überzeugen.
„Ich bin schon vor einiger Zeit auf die Skills-Bewerbe aufmerksam geworden und habe mich sofort gemeinsam mit meinem Betrieb angemeldet“, erklärt der aus Melk stammende Elektrotechniker Florian Steffek. Mit „seinem Betrieb“ meint der den Elektro-Teletechnik-Fachmarkt Gottwald in Melk. Steffeks Ziel für die EuroSkills ist es, sein Bestes zu geben und all sein Können abzurufen. Unterstützt wird er in seinen Wettkampfvorbereitungen von Coach und Mentor Bernhard Wilke aus Wien, der den Ehrgeiz und das Interesse seines Schützlings hervorhebt.
Vielfalt als Reiz
Steffek, der sich selbst als zielstrebigen und ehrgeizigen Menschen charakterisiert, schätzt die vielseitigen Tätigkeiten in seinem Beruf: „Im Betrieb übernehme ich verschiedenste Aufgaben. Von der Installation von Einfamilienhäusern und Industrieanlagen bis hin zu Überprüfungen von Photovoltaikanlagen – es ist alles dabei.“ Ebendiese Vielfalt macht für den jungen Niederösterreicher auch den Reiz seiner Arbeit aus, denn durch die Abwechslung entsteht ein spannender und erfüllender Arbeitsalltag. Am schönsten ist für Steffek freilich das Gefühl, am Ende des Tages etwas Handwerkliches fertiggestellt zu haben. Die Freizeit, die neben dem gewissenhaften Einsatz für die Firma bleibt, nutzt Steffek am liebsten für ausgedehnte Spaziergänge mit seinem Hund.
Routinier
Dass Optimismus in Hinblick auf die Europameisterschaften durchaus gerechtfertigt ist, zeigen Steffeks Erfolge bei den Lehrlingsmeisterschaften 2019 (1. Platz) und AustrianSkills 2022, wo der Niederösterreicher den auszeichneten 2. Platz belegen konnte.
Was der Elektotechniker von EuroSkills 2023 erwartet? „Einen fordernden und aufregenden Wettbewerb“, blickt Steffek den Berufseuropameisterschaften positiv entgegen. Nach dem Bewerb möchte sich der junge Elektrotechniker auf jeden Fall weiterbilden und – mit Hilfe von Weiterbildungen – seine Stellung als einer der Besten seiner Zunft verteidigen. Vielleicht sogar als Medaillenbesitzer.
Weitere Informationen auf www.wko.at
Quelle: SkillsAustria – Verein zur Förderung von Berufswettbewerben