Die neue Ladestation witty.park zeichnet sich durch eine integrierte RFID-Schnittstelle aus, über die sich die Station für Ladevorgänge freischalten lässt. Dazu muss der Nutzer eine entsprechend zugelassene RFID-Karte besitzen, die als Transponder dient. Hält er diese an die Schnittstelle, liest witty.park den darauf abgespeicherten Code aus. Ist dieser zugelassen, schaltet sich die Ladestation selbsttätig frei. Dieses Identifizierungsverfahren für berechtigte Personen ermöglicht den Betrieb der Ladestation beispielsweise in Mehrfamilienhäusern oder auch auf Behörden- beziehungsweise Firmenparkplätzen.
Als Zubehör bietet Hager vier verschiedene Ladekabel für 1- und 3-phasige Ladevorgänge mit Ladeströmen von 16 A bis 32 A an. Als Versorgungsspannungen sind sowohl 230 V als auch 400 V nutzbar.
Die neuen Hager-Ladestationen mit IP54 Gehäuse mit geschäumtem, UV-beständigen Kunststoff entsprechen der Norm IEC 61851 und sind für die am weitesten verbreitete Ladeart Mode 3 geeignet. Hierbei kommuniziert die Ladestation direkt mit dem Elektrofahrzeug und reguliert so die Ladestromstärke. Ebenfalls möglich ist eine Ladung per Mode 2 zum Beispiel für Ladungen von eBikes oder eRollern.
Der Ladestrom kann über einen Wahlschalter im Gehäuse in sieben Stufen von 6 A bis 32 A geregelt werden. Außerdem verfügen die Ladestationen über mehrere Schnittstellen, so dass auch gesteuerte Ladevorgänge wie Nachtladungen möglich sind.
Die Ladestationen überzeugen nicht nur durch Ihre Technik, sondern auch durch Ihr prämiertes Design – »reddot design award« Gewinner 2013.
Die Montage erfolgt entweder an der Wand oder an einer Standsäule, die Hager in Varianten für eine oder zwei Ladestationen als Zubehör anbietet. Die Standard-Lieferfarbe ist RAL 7035, Sonderfarben sind auf Anfrage erhältlich.