Österreichischer Klimaschutzpreis an VBV-Vorsorgekasse AG und oekostrom AG

von

„Der Klimaschutzpreis zeigt eindrucksvoll, dass viele Menschen, Betriebe und Gemeinden bereits wichtige Beiträge für eine klimafreundlichere Zukunft leisten. Jede und jeder Einzelne kann maßgeblich zum Klimaschutz beitragen – sei es im privaten Umfeld oder auf lokaler Ebene, in der Landwirtschaft genauso wie bei einem Gewerbetrieb oder in einem internationalen Großunternehmen. Ich gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern sowie den Nominierten herzlich. Mit ihren innovativen Ideen und ihrem unermüdlichen Engagement sind sie wichtige Vorbilder – und motivieren viele Menschen, ihrem Beispiel zu folgen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken“, erklärte Umweltminister Andrä Rupprechter anlässlich der Verleihung des Österreichischen Klimaschutzpreises 2016.

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz betonte: „Dass wir mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis bereits in Runde neun sind, zeigt, wie gut er von den Zuseherinnen und Zusehern des ORF als wertvolle Umweltinitiative angenommen wird. Auch die aktuellen Zahlen verdeutlichen das Potenzial des ORF, relevante Zukunftsthemen auf die Agenda zu setzen: Sieben von zehn Österreicherinnen und Österreichern sind an Umweltschutz interessiert und 90 Prozent finden es sehr positiv, dass sich der ORF dem Thema widmet. Ich bedanke mich bei allen beteiligten Akteuren, die den Klimaschutzpreis jedes Jahr aufs Neue zum wichtigsten Umweltpreis Österreichs machen. Den Gewinnerinnen und Gewinnern des Österreichischen Klimaschutzpreises 2016 gratuliere ich herzlich.“

VBV – Vorsorgekasse setzt sich mit Klimawandel auseinander
Die VBV-Vorsorgekasse beschäftigt sich intensiv mit den Auswirkungen des Klimawandels auf ihren Geschäftszweig, der Veranlagung von Beiträgen von ArbeitnehmerInnen, Selbstständigen und FreiberuflerInnen. Die VBV hat daher die Entscheidung getroffen, aus den Geschäften mit fossilen Brennstoffen auszusteigen und so einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung zu leisten. Jährlich wird der CO2-Fußabdruck aller Veranlagungen gemessen. Innerhalb des Unternehmens setzt man beispielsweise auf energieeffiziente IT und auf bezahlte Tickets für öffentliche Verkehrsmittel für die MitarbeiterInnen.

Der österreichische Klimaschutzpreis 2016, Projekt: simon oekostrom AG. Kat: Tägliches Leben. Im Bild von links: Alexander Wrabetz, Andrä Rupprechter, René Huber, Lukas Stühlinger, Eva Rossmann, Manfred Buchinger. (Copyright: ORF/Thomas Jantzen)oekostrom AG – Strom machen kann jetzt einfach jeder
BewohnerInnen von Mehrfamilienhäusern, die keine eigene Dachfläche haben oder öfters den Wohnort wechseln, können mit »simon«, einem Photovoltaikpaneel der oekostrom AG, nun ihren eigenen Strom erzeugen. Die Inbetriebnahme des Paneels ist einfach: Gebrauchsanweisung lesen, Anlage auf Balkon oder Terrasse aufstellen und über die Steckdose direkt mit dem Hausnetz verbinden. Mit dem Strom des Mini-Kraftwerks kann man beispielsweise 35 Tassen Kaffee zubereiten. Eigenen Strom zu erzeugen senkt nicht nur die Stromrechnung, sondern treibt auch die Energiewende voran.

Jury nominierte – das Publikum wählte
Aus 173 eingereichten Projekten wählte eine Fachjury 16 Projekte aus, die sich der Publikumswertung stellten. In der Kategorie »Unternehmen Energiewende« wurde der Gewinner ausschließlich von der Jury bestimmt. Die Stimmabgabe für das Lieblingsprojekt erfolgte über Telefon, Website und Facebook. Mehr als 33.000 gültige Stimmen zeigen das große Interesse am aktiven Klimaschutz.

Bei der Verleihung am 14. November in der Siemens City Vienna – vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und ORF ausgerichtet und von Claudia Reiterer moderiert – erhielten die SiegerInnen Urkunden und Klimaschutzpreis-Statuetten »Bella Terra«, welche vom österreichischen Künstler Thomas Stimm gefertigt wurde.

Der ORF präsentiert die Höhepunkte der Preisverleihung in einer Sonderausgabe von »heute konkret« am Donnerstag, dem 17. November, um 22:55 Uhr in ORF 2. ORF III zeigt die Highlights der Gala am Freitag, dem 18. November um 13:30 Uhr.

300 Gäste gratulierten und feierten mit den KlimaschützerInnen 2016
Über 300 Gäste aus Wirtschaft, Forschung, Politik, Kultur und Medien folgten der Einladung in die Siemens City Vienna und freuten sich mit den KlimaschützerInnen 2016. Für die musikalische Untermalung sorgten die Poxrucker Sisters. Als BotschafterInnen für den Klimaschutz gratulierten die Archäologin Sabine Ladstätter, die Schauspielerin Kristina Sprenger, die Autorin und Köchin Eva Rossmann, der Haubenkoch Manfred Buchinger, der Kabarettist Herbert Steinböck und der Generaldirektor der Siemens AG Wolfgang Hesoun.

Die Verleihung des Österreichischen Klimaschutzpreises 2016 wurde nach den Kriterien des Österreichischen Umweltzeichens für Green Meetings/Green Events ausgerichtet und fand zum sechsten Mal in Folge in der Siemens City Vienna statt. Mit der energiesparenden Gebäudetechnik steht die Unternehmenszentrale von Siemens Österreich für gelebten Klimaschutz und unterstreicht die Ausrichtung als verantwortungsvolles Technologieunternehmen.

Ähnliche Artikel

Hinterlassen Sie einen Kommentar

* Zur Speicherung Ihres Namens und Ihrer E-Mailadresse klicken Sie bitte oben. Durch Absenden Ihres Kommentars stimmen Sie der möglichen Veröffentlichung zu.

Unseren Newsletter abonnieren - jetzt!

Neueste Nachrichten aus der Licht- und Elektrotechnik bestellen.