Projekt Sokrates brachte Science Slam-Sieger/innen nach Klagenfurt

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Im FFG-geförderten Projekt Sokrates unter der Leitung der FH Kärnten setzten sich rund 150 Kärntner Schüler/innen mit wissenschaftlichem Fragen und Forschen auseinander. Anfang Juli 2016 wurde das Projekt mit einer großen Veranstaltung unter dem Motto »Was ist Wissenschaft?« in Klagenfurt abgeschlossen. Den Programmhöhepunkt bildeten die beiden Science Slam-Beiträge der Physikerin Dr. Martyna Grydlik (JKU Linz) und des Chemikers Dr. Florian Preishuber-Pflügl (TU Graz): Auf unterhaltsame und nachvollziehbare Weise präsentierten sie den Schüler/innen ihre spannenden Forschungsgebiete Siliziumlaser bzw. Festkörperionenleiter.

Science Slammer Florian Preishuber-Pflügl (l.) beantwortete im Gespräch mit Clemens Ostermaier (r.) vom Sokrates-Team die Fragen der Schülerinnen und Schüler. (Fotocredit: OVE/Kotal)Was ist Wissenschaft?
Die Schüler/innen konnten den beiden Forscher/innen Fragen zu den Forschungsthemen stellen, präsentierten aber auch ihre eigene Auseinandersetzung mit dem Thema Wissenschaft auf vielfältige Weise: In einer Diskussionsrunde, einem Sokratischen Dialog, bei Experimenten und einer Videopräsentation stellten sie ihren Zugang zum Thema Wissenschaft für die Gäste der Veranstaltung dar. Darüber hinaus konnten sie Wissenschafts-Stände der Projektpartner Infineon Technologies Austria, Philips Austria und Mädchenzentrum Klagenfurt besuchen, wo sie sich u. a. mit Halbleitertechnologie, Produktentwicklung und -innovation oder Biografien von Forscherinnen befassten.

Die Schüler/innen besuchten Wissenschaftsstände der projektbeteiligten Schulen und Unternehmen – Infineon Technologies Austria und Philips Austria – sowie des Mädchenzentrums Klagenfurt. (Fotocredit: OVE/Kotal)Projekt Sokrates: Wissenschaft – Wirtschaft – Schule
Im FFG-Talente regional-Projekt Sokrates arbeiteten Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft – FH Kärnten, Infineon, Philips, OVE Österreichischer Verband für Elektrotechnik, GS gain&sustain OG sowie die Schauspieler/innen Katharina Schmölzer und Kai Möller – zusammen, um Schüler/innen ein attraktives Programm zu bieten. In drei aufeinander aufbauenden Workshops setzten sich die Jugendlichen u. a. mit dem Sokratischen Dialog und der Definition von Wissenschaft auseinander. Der Fokus auf die Methode des wissenschaftlichen Fragens hat für die Schüler/innen auch einen unmittelbaren praktischen Nutzen: Sie werden auf die im Rahmen der neuen Reifeprüfung verpflichtende Herausforderung des Verfassens einer Vorwissenschaftlichen Arbeit vorbereitet.

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