Rent a Startup

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Dabei stellt Zühlke ein komplettes Startup-Team mit Kompetenzen aus den Bereichen Business, Technologie und Projektmanagement zur Verfügung. Im Startup-Paket inbegriffen sind die Methoden für die Innovationsentwicklung, Räume und technische Infrastruktur sowie die Expertise des internationalen Zühlke Kompetenzteams mit insgesamt 730 Ingenieuren. Neben der Unterstützung mit Ressourcen und Know-how berät Zühlke Ventures, die Venture Capital-Tochter, jedes »Rent a Startup«-Projekt, um das Risiko für beide Seiten zu minimieren. „Das Dienstleistungsmodell ermöglicht das Auslagern kompletter Innovationsprojekte an unser Kompetenzteam. Dieses bietet die Innovations- und Schlagkraft eines firmeneigenen Startups, während sich das Unternehmen weiterhin auf das Tagesgeschäft konzentrieren kann“, erklärt Dr. Nikolaus Kawka, Geschäftsführer Zühlke Engineering (Austria) GmbH.

Team als Erfolgsfaktor
Mit »Rent a Startup« bündelt Zühlke seine Erfahrungen aus zahlreichen Innovationsprojekten mit mittleren und großen Unternehmen und führt praxiserprobte Ansätze zu neuen Konzepten zusammen. „Essenziell für den Erfolg eines Startups ist das Team, das die zielgerichtete Projektarbeit sicherstellt. Wir stellen den Unternehmen eine effektive, umsetzungsorientierte Expertengruppe zur Seite, die den Innovationsgeist und die technische Kompetenz für eine erfolgreiche Produktentwicklung mitbringt. Denn unsere Mitarbeiter entwickeln laufend neue Ideen für die Kunden – egal ob digital vernetzte Baufahrzeuge oder intelligente Kaffeemaschinen“, berichtet Kawka. Nach Abschluss eines »Rent a Startup«-Projekts kann das Unternehmen mit dem neuen Produkt zum Beispiel eine eigene Gesellschaft begründen oder das Produkt in das eigene Portfolio überführen. „Auch hier stehen unsere Experten beratend zur Seite, um den langfristigen Erfolg des Innovationsprojekts zu gewährleisten“, so Kawka.

Stammgeschäft versus Innovation
Unternehmen müssen sich laufend neu definieren und auf neue Produkte, Märkte und Geschäftsmodelle fokussieren, ohne aber ihr etabliertes Stammgeschäft zu gefährden. Neue, revolutionäre Technologien sind zunächst meist ineffizienter und teurer als etablierte Methoden. Daher können bestehende Anbieter mit Innovationen bei ihren Kunden vorerst keine Vorteile erzielen. Kleine, junge Nischenanbieter profitieren hingegen sofort vom Einsatz neuer Technologien und entwickeln diese weiter. Somit überholen Innovationen oft sehr schnell bestehende Technologien und Produkte bei Preis und Leistung. „Mit »Rent a Startup« können sich etablierte Unternehmen den Innovationsvorsprung von Jungunternehmen sichern und gleichzeitig ihr Tagesgeschäft fortführen“, beschreibt Kawka den Nutzen.

Digitale Revolution betrifft alle Branchen
Die Digitalisierung ist quer durch alle Branchen auf dem Vormarsch. In den Branchen Einzelhandel, Medien und Werbung ist die digitale Revolution schon seit über fünfzehn Jahren ein zentrales Thema. Die Energiewirtschaft beschäftigt sich seit rund zehn Jahren, der Bankensektor seit etwa fünf Jahren damit. Auch die Industrie erhöht den Digitalisierungsgrad laufend. „Zukünftig werden sich alle Branchen mit dem Thema auseinandersetzen müssen. Denn Software ist bereits heute in allen Lebensbereichen präsent, das reicht vom E-Banking mit dem Smartphone bis hin zu neuartigen, intelligenten Logistik-Plattformen“, meint Kawka.

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