„Eine großflächig ausgebaute und schnelle Ladeinfrastruktur sowie deren barrierefreier Zugang sind entscheidend für die E-Mobilität. Deshalb betreiben wir bereits seit mehreren Jahren ein österreichweit flächendeckendes High-Speed-Ladenetz und sind in puncto Technologie mit der jeweils modernsten Hardware führend“, erklärt Michael-Viktor Fischer, Geschäftsführer von Smatrics. Das derzeitige Angebot umfasst 400 Ladepunkte mit 22 bis 50 kW Ladeleistung, dazu kommen noch in diesem Jahr neben weiteren 50 kW Stationen die ersten Ladestationen mit zukunftsweisenden 350 kW. In einem ersten Schritt wird es an vier Standorten (in Wien, Salzburg, Linz und Graz) möglich sein, in nur 5 Minuten Strom für 100 km Reichweite zu laden. Damit wächst das Ladenetz parallel zu den Entwicklungen bei E-Autos und deren Ladeleistung.
Bereits in der letzten Ausbauphase konzentrierte man sich bei Smatrics auf die Verdichtung des Ladenetzes mit High-Speed-Ladestationen, die mit Leistungen von 50 kW (CHAdeMO & Combo) bzw. 43 kW (Typ 2) dem Umstand gerecht werden, dass immer mehr Autos zum Schnellladen geeignet sind. Diese Entwicklung wird künftig exponentiell voranschreiten. Das Laden mit bis zu 22 kW erfolgt an Standorten, an denen das Fahrzeug ohnehin länger steht (destination charging). „Um E-Autos massentauglich zu machen ist es infrastrukturseitig essentiell, dass Laden wie Tanken funktioniert, mit einem Wort: schnell“, bringt es Fischer auf den Punkt. Smatrics richtet daher in der nächsten Ausbauphase den Blick in die Zukunft namens Ultra-Schnellladen.
„Dienstleistungen wie Handy-App, Laden mit Kreditkarte, unterschiedliche Tarifmodelle für jeden Bedarf, Laden mit und ohne Vertrag und 24-Stunden-Hotline gehören bei Smatrics selbstverständlich dazu“, so Fischer weiter. Neben Privatkunden vertrauen auch immer mehr Firmen auf Technologie, Know-how und Service von Smatrics in den Bereichen Betrieb und Management von Kunden und Ladestationen.
Bereits in der Vergangenheit stellte Smatrics seine Leistungsfähigkeit in nationalen und internationalen Projekten unter Beweis, etwa als Partner von Crossing Borders für grenzüberschreitende E-Mobilität oder dem EU-Pilotprojekt »Ultra-E«, bei dem die ersten 350 kW Ladestationen aufgebaut werden. Seit Februar ist Smatrics außerdem einer von fünf Partnern der europaweiten Open Fast Charging Alliance.
„Die Österreichische Bundesregierung hat mit der Steuerreform 2016 und dem Elektromobilitätspaket 2017 zwei wichtige Schritte gesetzt, um den E-Mobilitäts-Turbo zu zünden. Wir liefern das nötige Know-how, die Technologie und die Infrastruktur, damit diese Bemühungen nicht sprichwörtlich auf der Strecke bleiben“, sagt Fischer und fügt hinzu: „Natürlich muss auch die ökologische Nachhaltigkeit gewährleistet werden. Auch hier hat Smatrics von Beginn an seine Vorreiterrolle mit Strom aus reiner Wasserkraft unter Beweis gestellt.“