Im Rahmen einer großen ORF-Gala in der Siemens City wurde die W.E.B mit dem Klimaschutzpreis 2015 in der Kategorie Energiewende ausgezeichnet. Der W.E.B-Vorstand Andreas Dangl, Michael Trcka und Frank Dumeier durfte diese tolle Auszeichnung aus den Händen von Umweltminister Andrä Rupprechter und ORF-Chef Alexander Wrabetz entgegennehmen. Nicht nur das Klima profitiert von der Arbeit der W.E.B, sondern jeder einzelne kann mit ihr auch noch Geld verdienen. Die W.E.B Greenpower-Anleihen 2015, mit verschiedenen Laufzeiten und Verzinsungen, können noch bis Mitte Dezember gezeichnet werden.
CO2-Emissionen besteuern?
Für die W.E.B ist dieser Preis die Anerkennung für 20 Jahre Arbeit im Dienste der Energiewende und für ihren Unternehmensspirit. Auf die Frage der Moderatorin Claudia Reiterer, was sich Andreas Dangl von Minister Rupprechter wünschen würde, antwortete dieser: „Wir sollten darüber nachdenken, ob wir nicht fiskal alles anders bewerten sollten, was uns schadet. In diesem Zusammenhang in erster Linie die CO2-Emissionen.“ Frank Dumeier ergänzte: „Wir wünschen uns klare politische Rahmenbedingungen, um die gesteckten Ziele im Bereich Erneuerbare Energien bis 2030 erreichen zu können.“ „Wir haben unter den gegebenen Umständen schon viel erreicht, die Energiewende ist aus meiner Sicht ohnehin nicht mehr aufzuhalten“, war Michael Trcka überzeugt. Einig war man sich darüber, dass mit der bevorstehenden Klimakonferenz in Paris eine entscheidende Phase eingeläutet werden würde. Minister Rupprechter zeigte sich einer CO2-Steuer gegenüber skeptisch, in der Thematik aber sehr gesprächsbereit.
Ein Jahr der Auszeichnungen für die W.E.B
Nach den Auszeichnungen für das Unternehmen (Exzellentes Unternehmen 2014 und 2015, 4 Sterne), den Geschäftsbericht (Sieger trend-Triple-A-Award, 2. Platz APRA) und für die Tochterfirma ELLA (Eurosolarpreis Austria), stellt der Klimaschutzpreis 2015 den absoluten Höhepunkt in dieser Reihe dar.
Sonderpreis »Merci Jury!«
Für den „Sonderpreis Unternehmen Energiewende des Österreichischen Klimaschutzpreises“, der in diesem Jahr erstmals vergeben wurde, wurden der Jury – Martina Schuster (BMLFUW), Edwin Möser (ORF), Klimaexpertinnen Helga Kromp-Kolb und Barbora Stuhl, Johannes Wahlmüller (Global 2000), Bernadette Pichler und Franz Kern (Klimaschutzpreis-Sieger 2014, Weizer Energie-Innovationszentrum GmbH) und Herbert Greisberger (Energie- und Umweltagentur Niederösterreich) – zwölf Einreichungen zur Bewertung vorgelegt. Das Unternehmen, das den Sonderpreis überreicht bekommt, muss seit Jahren aktiv an der Energiewende arbeiten: hin zu mehr Erneuerbaren Energieträgern, mehr Energieeffizienz und weniger CO2-Ausstoß.