ABB trauert um den Tod von Roger Agnelli und dessen Familie

von Sandra Eisner
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Der Tod von Roger Agnelli und dessen unmittelbaren Familienangehörigen wurde ebenso wie der des Piloten und zweier weiterer Passagiere von den brasilianischen Behörden in einer Mitteilung vom 19. März bestätigt. Nach Angaben der Behörden wurde eine Untersuchung zur Absturzursache eingeleitet. Weitere Informationen sind zurzeit nicht bekannt.

„Ich bin tief betroffen. Roger war seit 2002 ein überaus geschätztes Mitglied des ABB-Verwaltungsrats und mir ein guter Freund. Ich bin sehr dankbar für die Zeit unserer Zusammenarbeit. Meine Gedanken sind bei den Familien der Verunglückten“, sagte Peter Voser, Vorsitzender des Verwaltungsrats von ABB.

„Es ist eine furchtbare Tragödie, die mich sehr erschüttert. Mit Roger haben ABB aber auch ich persönlich einen langjährigen Mentor und Freund verloren. Den Familien der Opfer möchte ich mein herzlichstes Beileid aussprechen“, fügte Ulrich Spiesshofer, Vorsitzender der Konzernleitung, hinzu.

Roger Agnelli wurde 2002 Mitglied des Verwaltungsrats von ABB, kurz nachdem er Chef des brasilianischen Bergbauunternehmens Vale wurde, dem er bis 2011 als Präsident und CEO vorstand und das unter seiner Führung zum weltweit größten und erfolgreichsten Eisenerzproduzenten aufgestiegen war.

Nach dem Tod von Roger Agnelli wird der Verwaltungsrat weiterhin seine Pflichten gemäß der Satzung des Unternehmens erfüllen. Neue Verwaltungsratsmitglieder werden an der Generalversammlung des Unternehmens am 21. April zur Wahl vorgeschlagen.

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