PV-Branche zeigt sich erfreut über Ergebnis des ersten Fördercalls -

Aber: Bedarf an notwendigen Maßnahmen für die Zukunft

von Jasmin Fuerbach
Foto: © Suntastic Solar

Im Rahmen der gestrigen Pressekonferenz mit Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zum Ergebnis des ersten Fördercalls 2023 für Photovoltaik hatte Markus König, Geschäftsführer des Distributors Suntastic.Solar, als teilnehmender Vertreter der PV-Branche die Gelegenheit, seine Sicht auf die aktuelle Situation am Markt öffentlich darzustellen.

Bezug nehmend auf die von Gewessler verkündete Nachricht, es würden in der ersten Runde des heurigen Jahres alle Anträge von Privaten genehmigt, wies König auf die erfreuliche Tatsache hin, dass dank der Verzwölffachung des Fördervolumens in den letzten vier Jahren nun Projekte in allen Bevölkerungsschichten gefördert werden können – angefangen vom Balkonkraftwerk über die typische Einfamilienhausanlage bis hin zu Gesamtlösungen.

„Die hohe Nachfrage und die damit verbundene Verzehnfachung des PV-Marktes in Österreich in den letzten Jahren erfordern eine planbare Basis für die PV-Branche“, sagte König und appellierte an die Politik, den jetzt eingeschlagenen Weg auch weiterhin zu verfolgen, um es der Branche zu ermöglichen, auch langfristig hochwertige Dienstleistungen zu erbringen.

Weiters bestehe Handlungsbedarf bei den Netzzugängen: „Viele unserer geplanten PV-Großprojekte scheitern an fehlenden Zusagen seitens der Netzbetreiber. Hier braucht es Verbesserungen, damit wir den aktuellen Boom fortsetzen“, resümierte der Geschäftsführer von Suntastic.Solar.

Weitere Informationen auf www.suntastic.solar/

Quelle: Suntastic Solar

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