Energieeffiziente Alternativen, die mit ihrem Design zudem noch jedes moderne Stadtbild aufwerten, stehen schon jetzt in großer Zahl zur Verfügung. Dies zeigen Hersteller aus aller Welt auf der Light+Building. Die Weltleitmesse für Architektur und Technik öffnet vom 15. bis 20. April 2012 in Frankfurt am Main als einzigartige Innovationsplattform für energieeffiziente Produkte und Systeme ihre Tore. Auf der weltgrößten Messe für Licht und intelligente Gebäudetechnik präsentieren rund 2.100 internationale Hersteller ihre Weltneuheiten zu Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Software für das Bauwesen auf 240.000 m². Auch wenn die LED-Technik aufgrund der sich stetig verbessernden Lichtausbeute in der Straßenbeleuchtung die Zukunft bestimmen wird, ist eine Optimierung aber derzeit nicht gleichzusetzen mit dem durchgängigen Ersatz von Lampen durch LED-Lichtquellen. Denn Entwicklungsfortschritte bei konventionellen Leuchtmitteln und Steuerungskomponenten haben zu interessanten und energieeffizienten Systemen geführt, die sich anwendungsabhängig bei der Beleuchtung von Anlieger-, Sammel- und Hauptverkehrsstraßen oder Parks oft noch als wirtschaftlicher erweisen. So verringert beispielsweise bei Straßenleuchten mit Halogen-Metalldampflampen schon die Nachrüstung von intelligenten Vorschaltgeräten, die über unterschiedliche Steuermodi verfügen, den Energieverbrauch und damit die Betriebskosten beträchtlich. Denn eingebunden in Telemanagementsysteme, gesteuert über Zeitschaltuhr bzw. Lichtsensor oder durch ein vorgegebenes Dimmprofil lässt sich das Helligkeitsniveau in verkehrsarmen Zeiten einfach absenken.
LED-Straßenleuchten können aufgrund ihrer gerichteten Abstrahlung die Lichtverschmutzung vermindern. Mit klassischem Design – als Mastansatz-, Mastaufsatz- und Hängeleuchte – fügen sie sich in jedes moderne Stadtbild harmonisch ein. Die LED-Technik inspiriert aber genauso zu außergewöhnlichen Formen, die als Hingucker fungieren. Weißes Licht in einheitlich hoher Qualität, Helligkeit und Intensität sorgt einerseits für eine einladende Atmosphäre der Städte, bringt aber auch Verkehrssicherheit. Zudem erschließen LEDs ein hohes Energieeinsparpotenzial, denn – verglichen mit dem Betrieb von herkömmlichen Leuchten – können zusammen mit Lichtsteuerung Energieverbrauch und damit die Energiekosten um bis zu 80% reduziert werden. Zudem sind LED-Lichtquellen langlebig, so dass sich ebenso Wartungs- und Ersatzaufwand minimieren.
Die Leuchtenhersteller tragen aber auch den schnellen Entwicklungsschritten der LED-Technik Rechnung. Licht-Module sind oft schon zum Austauschen konzipiert, sodass die nächste effizientere LED-Generation einfach implementiert werden kann. So erhalten die Kommunen eine weitere Möglichkeit, langfristig die Betriebskosten zu ihren Gunsten zu beeinflussen.
In Zeiten knapper Finanzmittel stellt die notwendige Erneuerung von Beleuchtungsanlagen für die Kommunen eine Herausforderung dar. Fördermittel oder Contracting-Angebote, d. h. die Finanzierung der Neuanlage durch Hersteller, Bauunternehmen oder Energielieferanten über die eingesparte Energie, bringen Entlastung für den kommunalen Haushalt.
Mit ihrem breit gefächerten Angebot an innovativen Leuchten, Leuchtmitteln und Steuerungskomponenten für eine zeitgemäße und energieeffiziente Straßenbeleuchtung erweist sich die Light+Building 2012 vom 15. bis 20. April in Frankfurt am Main als ideale Plattform für die Entscheidungsfindung. Lösungen für jedes Budget weisen den Weg zu mehr Klimaschutz sowie zu attraktiven und lebenswerten Städten.
Weitere Informationen:
Light+Building, Weltleitmesse für Architektur und Technik, in Frankfurt am Main
- Öffnungszeiten: 15. – 19. April 2012, täglich 9 bis 18 Uhr 20. April 2012 von 9 bis 17 Uhr
- Eintrittspreise: Tageskarte Vorverkauf 14 €/ Kasse 16 € Dauerkarte Vorverkauf 30 €/ Kasse 35 € ermäßigter Eintrittspreis 9 €, nur im Kassenverkauf
- Online-Tickets: Wer das Ticket online unter www.light-building.com vor seinem Messebesuch erwirbt, erspart sich Wartezeiten an den Kassen und profitiert von der kostenlosen Anreise im öffentlichen Nahverkehr im Rhein-Main-Verkehrsverbund. Das gilt aber nur für vorab gekaufte oder per Gutschein erworbene Eintrittskarten. Gutscheine müssen spätestens an der Kasse getauscht werden.
- App: Die mobile Anwendung für Smartphones kann ca. drei Monate vor Veranstaltungsbeginn kostenlos erworben werden.