Die Bundesnetzegentur macht Energiemanagement zum essentiellen Baustein der Energiewende. Ein Kommentar von Robert van der Meulen, Teamlead Customer Consulting und Experte für Professional Services bei gridX.
Wir begrüßen die Anpassungen der Festlegungen, die die BNetzA nach der zweiten Konsultationsrunde im Sommer getroffen hat. §14a bleibt einerseits natürlich weiterhin ein Notfallparagraph mit potentiellen Einschränkungen für einen Haushalt. Auf der anderen Seite bieten die Festlegungen aber auch große Vorteile für Haushalte. Mit einem EMS können Haushalte das ganze Jahr über von reduzierten Netzentgelten profitieren und das bei einer Maximierung des Komforts.
Insbesondere die herausragende Rolle, die in Zukunft den smarten Energiemanagementsystemen (EMS) zukommt, ist für die gesamte Energiewelt – aber auch jede Privatperson – in Deutschland ein bedeutender Aspekt. Denn das EMS wird damit zum essentiellen Baustein der Energiewende! Die BNetzA stärkt nun ganz bewusst die Position des EMS als intelligente Schaltzentrale eines jeden Haushalts.
Damit wird der Haushalt zum Profiteur: Das EMS stellt einerseits sicher, dass – sollte es zu einer Steuerung kommen – die Auswirkungen der Eingriffe des Netzbetreibers für ihn so gering wie möglich bleiben und sich damit der Komfort für den Haushalt in dieser Situation maximiert. Außerdem profitiert er nach Absprache mit seinem Netzbetreiber von reduzierten Netzentgelten, sobald Haushaltsanlagen potentiell steuerbar werden.
Mehr Informationen unter: de.gridx.ai
Quelle: GridX GmbH