Fachkongress: Mit Standards zum IoT-Erfolg bei Big Data, Cloud und Datenschutz

von Sandra Eisner

Die Beschreibungen und Definitionen, was das Internet der Dinge (IoT) genau ist, sind Legion und nicht immer ganz einheitlich. Einig sind sich jedoch alle, dass die Entwicklung rasant voran geht. Fast täglich scheinen sich neue Möglichkeiten und Anwendungen zu eröffnen.

Für Unternehmen – ob Großbetriebe oder KMU, ob Produktion, Handel oder Dienstleistungen – wird es damit immer wichtiger, sich mit IoT auseinanderzusetzen und kompetente Informationen für Einführung und Anwendung einzuholen. Mit den richtigen Weichenstellungen lassen sich die Chancen und neuen Möglichkeiten nutzen und gleichzeitig mögliche Gefahren und Bedrohungen vermeiden.

Blackout, Datenschutz und Live-Hack
Standards spielen in allen Bereichen der IoT eine immer wichtigere Rolle; auch hier gilt: Tendenz steigend. Genau deshalb bringt Austrian Standards beim IoT-Fachkongress 2017 »Big Data, Cloud, Datenschutz & Co – mit Standards zum Erfolg« am 18. Oktober 2017 wichtige Player und hochrangige Expertinnen und Experten zusammen und bietet damit geballte Information zu den verschiedenen IoT-Aspekten. Unter anderem dabei: Blackout-Fachmann Herbert Saurugg, der in seinem Vortrag über die Möglichkeiten und Folgen spricht, die ein Ausfall lebenswichtiger Infrastrukturen mit sich bringt. Über Datenschutz auf internationaler Ebene referiert der Jurist und Autor Max Schrems, bekannt durch seine Klage gegen Facebook. Als einer der Höhepunkte gilt schon jetzt eine IoT-Hack-Session.

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Fachkongresses wird dabei »live« vorgeführt, wie Geräte wie Smartphones, Schließsysteme, Webcams oder sogar Küchengeräte manipuliert und kontrolliert werden können, einfach weil sie wie Millionen anderer Devices weltweit nicht ausreichend geschützt sind.

In weiteren Vorträgen geht es unter anderem um automatisierte Fahrzeuge, Drohnen, Big-Data-Analyse und die gesellschaftlichen Auswirkungen der digitalen Revolution. Best-Practice-Beispiele kommen aus den Bereichen roboterunterstützte Produktion und Verkehr.

Standards und exakt definierte Schnittstellen
„Damit IoT zuverlässig funktionieren kann, braucht es exakt definierte Schnittstellen. Internationale Standards, die im breiten Dialog aller Stakeholder entwickelt werden, können dafür ein zentraler Erfolgsfaktor sein“, betont Karl Grün, Director Development bei Austrian Standards und einer der Vortragenden des IoT-Fachkongresses 2017, und ergänzt: „Darum ist es wichtig, dabei zu sein und sich die Informationen aus erster Hand zu holen, wie man auf Basis der wichtigsten Standards IoT erfolgreich umsetzt.“

Unterstützt wird der Fachkongress vom österreichischen Mobilfunkanbieter Hutchison Drei Austria GmbH als Leadpartner. Die Teilnahme kostet 490 Euro, mit Frühbucherbonus 390 Euro (zzgl. USt.).

Anmeldung und Detailinfos

Quelle: Pressetext

Bild: pixabay

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