Buildings as a Grid:

Gebäude als Energiezentren in Zeiten der Elektromobilität

von David Lodahl
Foto: © Eaton Industries GmbH

Energie nicht nur verbrauchen sondern erzeugen, speichern und verteilen: Mit »Buildings as a Grid« liefert Eaton einen innovativen Ansatz für nachhaltige Gebäude von morgen.

Mit Energiespeichern das Laden von Elektrofahrzeugen flexibler und skalierbarer machen

Gebäude sind aktuell in erster Linie Verbraucher elektrischer Energie. Unsere heutigen Netze sind in einer Baumstruktur aufgebaut, in der Energie monodirektional von wenigen zentralen Erzeugern zu vielen dezentralen Verbrauchern fließt. Diese Struktur ist auf thermische Kraftwerke zugeschnitten und damit nicht mehr zeitgemäß.

Im Zeitalter der erneuerbaren Energien muss sich nicht nur die Erzeugung von Elektrizität wandeln, sondern auch die Netze. Ziel ist es, lokal erzeugten Strom aus erneuerbaren Quellen möglichst lokal zu verbrauchen. Das spart einerseits verlustreiche Transportwege und bedeutet andererseits Chancen für Gebäudeeigentümer. Mit dem Buildings-as-a-Grid-Ansatz von Eaton können diese ihre Immobilien in ein Energiezentrum umwandeln, das elektrische Infrastrukturen unterstützt und die Basis für zukünftige Anforderungen legt. Buildings-as-a-Grid kombiniert lokale Stromerzeugung, Energiespeicherung und intelligente Steuerung, um Energie so effizient wie möglich zu nutzen. Gleichzeitig können Gebäudeeigentümer durch eigene Speicher die Ausfallsicherheit verbessern.

(Bild: Eaton Industries GmbH)

Ein entscheidender Aspekt der Energiewende ist die Elektromobilität, die wiederum eine umfassende Ladeinfrastruktur benötigt. Um diese Zusatzlast zu stemmen, müssen Gebäudebetreiber allerdings auch ihre Energieverteilungsstruktur aufrüsten. Dies geschieht am besten in einem ganzheitlichen Ansatz wie Buildings as a Grid. Eaton vereint jahrzehntelange Erfahrung und modernste Technologien, um Gebäude zukunftssicher auszurüsten.

Die Investition in eine energetische Aufrüstung von Gebäuden unterstützt nicht nur die Energiewende, sondern kann sich auch finanziell auszahlen. Eigene Speicher und die Batterien ungenutzter Elektrofahrzeuge können dem Netz als kurzfristige Flexibilitätsreserve zur Verfügung gestellt werden, wofür Betreiber eine entsprechende Vergütung erhalten. Diese Sekundärnutzung der E-Autos wird ermöglicht durch die Vehicle-to-Grid-Technologie und moderne bidirektionale Ladestationen, wie sie von Eaton angeboten werden.

Mehr zum Aufbau einer Ladeinfrastruktur in gewerblichen Gebäuden und wie Kosten minimiert werden können, im folgenden Leitfaden.

Weitere Informationen zu den Produkten sind hier.

Quelle: Eaton Industries GmbH

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