Wärme und Geborgenheit – das suchen die meisten Menschen in der Kirche. In der kalten Jahreszeit schrecken jedoch die Kälte und die Angst vor einer Verkühlung viele Menschen davor ab, regelmäßig die Kirche zu besuchen. Früher wurden oft glühende Strahler unter den Bänken, auch bekannt als »Wadlbrenner« als eher suboptimale Lösung eingesetzt. Die Beine wurden zwar buchstäblich zum Glühen gebracht – angenehme Wärme vermittelte das aber nicht. Etherma setzt dem ungemütlichen Kirchenbesuch in der Michaelskirche ein Ende.
Die Beheizung von Kirchen stellt im Allgemeinen aus bautechnischen Gründen eine große Herausforderung dar. Die architektonische Besonderheit der sehr hohen, rundbogen-förmigen Innenräume und die schlechte Isolierung des Mauerwerks macht eine Erwärmung des gesamten Raumes eigentlich unmöglich. Konventionelle Heizsysteme, die mit Konvektionswärme arbeiten, eignen sich, aufgrund der Luftzirkulation und der daraus resultierenden Wärmeansammlung an der Decke, für Gotteshäuser nicht. Das würde eine immense Heizleistung bedeuten und sehr ineffizient sein – eine warme Gebäudedecke löst auch nicht das Problem der Kirchengänger. Eine Beheizung mit Infrarotwärme macht mehr Sinn – denn es wirkt sekundenschnell und direkt – da es nicht vorab die Luft erwärmt, die dann wiederum hoch steigt.
Etherma hat auch hier die perfekte Heizlösung entwickelt. Unter den Sitzbänken der Michaelskirche wurden die Etherma KST-Infrarot-Dunkelstrahler verbaut. Diese dienen der lokalen Erwärmung unmittelbar im Sitzbereich und strahlen Wärme durch spezielle Lüftungsschlitze fast ausschließlich nach vorne aus. Zusätzlich wird dadurch die Kälte des Steinbodens abgeschirmt. Anders als bei den früheren »Wadlbrennern« wird hier angenehme Wärme ausgestrahlt.
Die Bankheizungen wurden mit der Wandheizung von Etherma kombiniert, um insgesamt ein angenehmes Raumklima zu schaffen. Dabei kamen die WST-Dipol-Netzheizmatten zum Einsatz. Die schlecht isolierten Wände strahlten am meisten Kälte ab – die Wandheizung sorgt nun für eine Abschottung dieser. Die nur wenige Millimeter hohen Netzheizmatten werden unter Putz verlegt und sind damit unsichtbar.
Die Lösung im Detail
Die KST-Infrarot-Dunkelstrahler sind besonders geeignet für Kirchen, die nur einmal pro Woche besucht werden. Die Dunkelstrahler sind werkseitig durchverdrahtet, das sichert eine einfache und schnelle Montage, ohne das Gerät öffnen zu müssen. Das Gerät verfügt über einen integrierten Überhitzungsschutz mit automatischer Wiedereinschaltung. Das Spezialheizelement ohne glühende Heizwendel ist bruchsicher und überzeugt durch seine hohe Wärmeabgabe. Der elektrische Anschluss erfolgt über einen Gerätestecker. Sie dienen hauptsächlich der lokalen Erwärmung in Kirchen und eignen sich für Sitzbänke, Beichtstühle und Orgelbankstrahler.
Die Netzheizmatte WST wurde speziell für die Wandheizung entwickelt. Sie ist werkseitig konfektioniert mit Teflon-Innen- und Außenisolierung und dient dadurch der Beheizung von Räumen und der Kälteabschottung von besonders kalten Wänden. Mit nur 3,3 mm Dicke garantiert die Netzheizmatte eine sehr geringe Aufbauhöhe und ist durch die Verlegung unter Putz im Raum unsichtbar.
Etherma KST-Infrarot-Dunkelstrahler
- Schnelle Aufheizzeit
- Stecker an beiden Seiten
- Einfache Montage
- Angenehme Umgebungswärme
Etherma WST-Dipol-Netzheizmatte-Strong als Wandheizung
- Spannung 43 V und 230 V
- Nur 3,3 mm dünn
- Prävention vor feuchten Wänden
- Angenehme Strahlungswärme
- Schottet besonders kalte Wände ab
Alle Bilder: Etherma