Wien (OTS) – Kleinwasserkraft Österreich zeigt sich sehr erfreut über die Ankündigung von Ministerin Elisabeth Köstinger im Umweltausschuss, sich auf EU-Ebene für ein 45-%-Ausbauziel für Erneuerbare Energien einzusetzen. Während die österreichischen Ziele mit 100 % erneuerbarem Strom bis 2030 endlich ambitioniert sind, kann so auch auf EU-Ebene Dynamik erreicht werden. Eine Entwicklung die nicht nur für das Klima, sondern auch für die heimische Kleinwasserkraft Branche sehr wichtig ist. „Durch die Reduktion von fossiler und atomarer Energie wird auch der Marktpreis endlich stabiler werden.“ freut sich Kleinwasserkraft Österreich Präsident Christoph Wagner. Gleichzeitig sollten durch die aufholende Entwicklung in anderen Ländern auch der heimischen Turbinen- und Stahlwasserbauerzeugung Chancen erwachsen.
„Österreich hat eine Vielzahl von kompetenten und exportorientierten Turbinenherstellen die von einem Ausbau der Erneuerbaren sicherlich profitieren werden!“, zeigt sich auch Geschäftsführer Paul Ablinger optimistisch. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien sollte somit als große Chance für Österreich und den Wirtschaftsstandort begriffen werden und auch von anderen Organisationen endlich realisiert werden. „Wir hoffen Ministerin Köstinger wird sich hier durchsetzen. Nicht nur in der EU sondern auch innerhalb Österreichs“, so Wagner, der die vielen positiven Aspekte von den Klimaeffekten bis hin zu wirtschaftlichen Chancen hervorstreicht und hofft, dass die von österreichischer Seite nicht nur von Ministerin Köstinger vehement eingefordert wird.