Endlich mal wieder positive Emotionen in dieser von Zahlen geprägten Geschäftswelt! Wenn Eva Schöffmann und Roman Granig auf der Bühne stehen und ihrer Freude über das Erreichte der letzten zehn Jahre Ausdruck verleihen, dann berührte das mit Sicherheit alle Gäste, die anlässlich der Zehnjahresfeier von »Elegtro« und der offiziellen Eröffnung des neuen Firmengebäudes im niederösterreichischen Unterwaltersdorf gekommen waren, um den beiden ihre Anerkennung zu zollen. Dass das Großhandelsunternehmen Elegtro seinen Stellenwert in der heimischen Elektroszene mittlerweile gefestigt hat, ist nicht mehr von der Hand zu weisen – überzeugen Sie sich selbst!
Eva Schöffmann und Roman Granig haben Besonderes geleistet: „Wir haben es trotz der Widrigkeiten im Corona-Jahr geschafft, unser Bauvorhaben für den neuen Firmensitz umzusetzen und das Projekt fertigzustellen. Am 14.6.2021 fand der Spatenstich statt und am 14.12. nahmen wir den Vollbetrieb auf“, freute sich Eva Schöffmann sichtlich gerührt – letztendlich auch aufgrund der Anteilnahme der Gäste anlässlich der Eröffnungsfeier. Sie ließ es sich aber auch nicht nehmen, darauf hinzuweisen, dass all das nur durch die Partnerschaften mit Kunden und Lieferanten möglich war: „Dafür bin ich euch unendlich dankbar“, ließ sie die Anwesenden wissen.
Eine tolle Alternative zu Konzern-GH
Elegtro ist ein klarer Beweis dafür, dass Großhandelsunternehmen in Zeiten der Globalisierung auch außerhalb von konzernbestimmenden Strukturen bestehen und wachsen können. Die beiden Eigentümer und Geschäftsführer – Eva Schöffmann und Roman Granig – sind seit Jahren ein kongeniales Duo, das mit einem Team aus 11 Mitarbeitern die Bedürfnisse der Kunden aus dem Elektrotechnikgewerbe perfekt erfüllen kann.
Das Großhandelsunternehmen Elegtro ist seit Kurzem an einem neuen Standort anzutreffen: Die Adresse lautet Johann-Miltner-Straße 12 in A-2442 Unterwaltersdorf.
Mit dem neu errichteten Firmengebäude in der Johann-Miltner-Straße 12 in A-2442 Unterwaltersdorf verfügt Elegtro nach dem Umzug über eine Hochregal-Lagerfläche von 700 m2, auf der sie rund 10.000 Produkte vorrätig haben. Das Gebäude, das von Eva Schöffmann und Roman Granig konzipiert wurde, bietet dem Team von Elegtro auf einer Büro-, Kundenempfangs- und Kommunikationsfläche 250 m2 optimale Arbeitsbedingungen und setzt darüber hinaus auf modernste elektrotechnische Systeme und Komponenten. Mit anderen Worten: Elegtro lebt seinen Kunden eindrucksvoll vor, welche Maßnahmen in Zeiten der Energiewende und der Digitalisierung für ein zeitgemäßes Bauwerk unabdingbar sind. So sind auf dem Dach 200 Photovoltaik-Module zu einer 60 kWp-Anlage verbaut, die genügend Strom produziert, um den Betrieb des Unternehmens während des Tages in ausreichendem Maß gewährleisten zu können. Mit Hilfe einer modernen Wärmepumpe wird sowohl die Büro- als auch die Lagerfläche geheizt. Bei einer derart geballten Menge an Technik liegt es auf der Hand, dass ein Gebäudeautomatisierungssystem für geregelte Abläufe sorgt – so zieht im Besprechungsraum Busch-free@home (Busch-Jaeger/ABB) die Fäden, während das restliche Gebäude von einem KNX-System – vorwiegend mit Geräten aus dem Hause Jung (Euro Unitech) – gemanagt wird. In Sachen Beleuchtung entschieden sich Schöffmann und Granig für energieeffiziente Leuchten aus dem Hause Regiolux (Euro Unitech).
Bewegende Ansprachen
Roman Granig betonte in seiner Rede ausdrücklich, dass das Team von Elegtro nicht nur eine Partnerschaft mit den Kunden, sondern vor allem auch mit Lieferanten pflegt: „Wir werden wegen 5 Cent rauf oder runter garantiert keine Partner im Stich lassen. Für uns sind vor allem das Backoffice, der technische Support, die Art und Weise, wie Reklamationen abgewickelt werden, und die Frage, wie oft es zu einer Preiserhöhung pro Jahr kommt, ausschlaggebend für eine langfristige Zusammenarbeit – darin sehen wir auch unsere künftige Ausrichtung. Schließlich wollen wir weiterhin schnell und zuverlässig im Sinne unserer Kunden agieren.“ Potenzial dahingehend sieht Granig auch in der Logistik und im technischen Innendienst – gemeinsam mit Eva Schöffmann vertritt er die Ansicht, dass selbst die LKW-Fahrer Teil des Teams sein sollen: „Wir wollen keine Firmen beauftragen, die unsere Ware mit Fahrern zustellen, die keinen Bezug zu unseren Kunden haben und damit auch nicht ihre Bedürfnisse kennen“, begründet Granig die Entscheidung.
Er hob in seiner Ansprache schließlich noch Personen hervor, die mitverantwortlich dafür waren, dass Elegtro vor zehn Jahren aus den Startlöchern kommen konnte. Reinhold Ullmann (Hager), Ernst Windhager (Siemens – leider schon verstorben), Hans Gritsch (Siblik), Josef Knapp (Pipelife), Peter Hermannseder (Trilux) und Josef (Pepi) Glanz (SEG und später Hagemeyer) waren für Granig Vorbilder, Geschäftspartner mit Handschlagqualität, die ihn unterstützten und voranbrachten, aber auch Mitbewerber, die er respektierte.
Ein Teil des Elegtro-Teams (v.l.n.r.): Eva Schöffmann, Brigitte Katholnig, Franz Tatrai, Herta Horvath, Manfred Mitterhauser und Roman Granig im Hintergrund
Für Schöffmann und Granig ist ein wesentlicher Teil des Erfolges sicherlich auch in der Zusammensetzung des Teams begründet: „Denn Firmen sind immer nur so stark, wie ihre Mitarbeiter dahinter. Deswegen möchten wir uns bei jedem Einzelnen in unserer Mannschaft recht herzlich bedanken!“
Apropos Dank – der gebührt aus der Sicht von Roman Granig vor allem einer Person: „Ich habe die Firma zwar vor zehn Jahren gegründet, aber ich würde heute nicht hier stehen und mich gemeinsam mit Ihnen über unseren Erfolg freuen können, wenn ich Eva Schöffmann (aus unternehmerischer Sicht) nicht an meiner Seite gehabt hätte“, lässt Granig schließlich seine Rede ausklingen und hinterließ damit wohl bei jedem der Anwesenden das Gefühl von Dankbarkeit und Demut.
Anmerkung der Redaktion: Eva, Roman – wir gratulieren euch sehr herzlich zum Erreichten und freuen uns, dass es euch gelungen ist, dazu beizutragen, die Großhandelslandschaft in Österreich wieder ein wenig menschlicher zu gestalten!