Rauchwarnmelder werden erfolgreich zum vorbeugenden Brandschutz in Wohnungen und wohnungsähnlichen Bereichen eingesetzt. Sie erkennen giftigen Brandrauch und schlagen rechtzeitig Alarm, bevor ein unentdecktes Feuer fatale Folgen hat. Für Planung, Einbau, Betrieb und Instandhaltung gibt es klare Richtlinien. Je nach Einsatzgebiet sind Einzelmelder oder vernetzte Geräte vorgeschrieben.
Gesetzliche Vorschriften vs. freiwillige Nachrüstung
Für Neubauten und umfangreiche Umbauten ist der Einbau von Rauchwarnmeldern im privaten Wohnbereich in allen Bundesländern in Österreich Pflicht. Für Bestandsbauten gibt es jedoch – abgesehen von Kärnten – keine Ausstattungspflicht, es ist also Eigeninitiative gefragt. In neu errichteten Wohngebäuden sind grundsätzlich unvernetzte Einzelmelder vorgeschrieben. Zur Erhöhung der Sicherheit können auch vernetzte Rauchwarnmelder verwendet werden. Sie sind stets freiwillig und überall dort einsetzbar, wo die Installation von (Einzel-)Rauchwarnmeldern gemäß der jeweiligen Landesbauordnung nach OiB-Richtlinie 2 und TRVB 122 S vorgeschrieben ist.
Anders verhält es sich in Kindergärten, Einrichtungen des Betreuten Wohnens, Beherbergungsbetrieben, Studentenheimen sowie Gebäuden mit vergleichbarer Nutzung mit nicht mehr als 30 Betten. Hier sind vernetzte Rauchwarnmelder verpflichtend. Das Schutzziel muss eindeutig »Personenschutz« lauten und es dürfen keine weiteren Auflagen, die beispielsweise eine Brandschutzanlage erfordern, ergangen sein.
Vorteile von Funkvernetzung
Funkwarnmelder erhöhen grundsätzlich das Sicherheitsniveau, da ein Alarm an alle Melder im System weitergegeben wird. Die bidirektional vernetzbaren Funkrauchmelder von Ei Electronics arbeiten nach dem Repeater-Prinzip. Die Melder können das Alarmsignal nicht nur empfangen, sondern auch an alle anderen Netzwerkteilnehmer weitergeben, die in ihrer Reichweite liegen. Dadurch erfolgt eine flächendeckende Warnung in allen Gebäudeteilen. Der Einsatz von vernetzten Warnmeldern unterstützt außerdem eine barrierefreie Ausstattung von Wohnräumen. Eine Funklösung lässt sich leicht in bestehende Anlagen der Gebäude- und Sicherheitstechnik oder in Smart Home-Systeme integrieren.
Sicherheit durch Qualität
Ei Electronics hat die passenden Lösungen für jeden Anwendungsbereich. Mit der Erfahrung von 60 Jahren bietet Europas Marktführer ein komplettes Sortiment an Warnmeldern mit optionaler Draht- und Funkvernetzung sowie 10-Jahres-Lithiumbatterien an.
Jetzt neu: Die Funkwarnmelder-Varianten mit dem Zusatz »iRF« verfügen über eine integrierte Funkplatine. Das Einsetzen eines separaten Funkmoduls entfällt, was die Installationszeit verkürzt und Verpackungsmaterial einspart. Für einen optimalen Schutz wird empfohlen, bei Bedarf das Rauchwarnmelder-Netzwerk mit Kohlenmonoxid- und Wärmewarnmelder zu ergänzen.
Weitere Informationen auf: www.eielectronics.at
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