Das Contracting-Modell von Suntastic.Solar:

Mit Strom Geld verdienen

von Siawasch Aeenechi
Foto: © www.i-magazin.com

Um salopp zu erklären, worum es sich bei Contracting handelt, sei der Liedtext von einem der letzten Lieder des seligen Falco, »Mutter, der Mann mit dem Koks ist da«, leicht variiert wiedergegeben: „Aus Energie wird wieder Kohle“ (anstatt dass aus Koks Kohle wird). Das Contracting-Modell von Suntastic.Solar macht das möglich. Um Fragen rund um das Thema zu klären, war Renate Steger von Suntastic.Solar Contracting bei Thomas Buchbauer im i-Magazin-Studio.

von Siawasch Aeenechi

Das Contracting-Modell von Sunstastic.Solar bietet Kunden die attraktive Möglichkeit, mit dem aus den eigenen PV-Anlagen produzierten Strom Geld zu verdienen. Wie? Steger erläuterte dies im Interview in aller Kürze: „Wir verstehen unter Contracting die Produktion von Sonnenstrom auf fremden Dächern. Unsere Geschäftspartner vermieten uns Flächen, auf denen wir von Suntastic.Solar PV-Anlagen errichten. Der Kunde hat dabei den Vorteil, den produzierten Strom selbst nutzen zu können und Mieteinnahmen zu generieren.“

EEGs und GEAs

Ermöglicht wird das Contracting-Modell durch das im Sommer 2021 durch die Bundesregierung beschlossene Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz. Dieses Gesetz erlaubt es, gemeinschaftliche Erzeugeranlagen (GEAs) und Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften (EEGs) zu gründen. Von letzteren gibt es mittlerweile fast 300. EEGs ermöglichen das Produzieren, Verbrauchen und Verkaufen von erneuerbarer Energie über die eigenen Grundstücksgrenzen hinweg. Die GEAs werden seit 2017 gesetzlich ermöglicht und erlauben es, selbst erzeugten Strom innerhalb eines Grundstücks oder Gebäudes durch mehrere Parteien zu verbrauchen. Für beide Arten der Gemeinschaft bietet Suntastic.Solar, neben dem klassischen Contracting, jeweils eigene Optionen: Für die EEGs besteht die Möglichkeit, den erzeugten Strom an gewerbliche Nachbarn zu verkaufen. Suntastic.Solar kümmert sich um die Abrechnung der EEG-Teilnehmer. Die GEA-Option ist für die Kunden die ertragreichste, denn hierbei fallen kaum Netzgebühren an oder diese entfallen gar zur Gänze. Voraussetzung ist, dass die gewerblichen Stromabnehmer, ein Einkaufszentrum etwa, den gleichen Hauptanschluss nutzen.

Reizvoller Service

Suntastic.Solar Contracting bietet seinen Kunden bei allen Optionen ein vollumfängliches Service an: Das Unternehmen errichtet und betreibt die PV-Anlage beim Kunden, der dann den erzeugten Strom selbst nutzen und daraus Mieteinnahmen generieren kann. Inkludiert ist außerdem die kostenfreie Wartung der Anlage durch die Elektropartner-Kunden von Suntastic.Solar. Nach 15 bis 20 Jahren besteht die Möglichkeit, die Anlage als Eigentum zu übernehmen, abhängig von der jeweiligen vertraglichen Vereinbarung. Oder Suntastic.Solar betreibt die Anlage bis zum Ende ihrer Lebenszeit und entsorgt sie fachgerecht. Und auf die Gretchenfrage, mit welchen Mieteinnahmen die Kunden nun rechnen können, antwortet Steger: „Auf das Jahr gerechnet, bezahlen wir in etwa einen Preis von 1 bis 3 € pro Quadratmeter an Dachpacht.“

Unabhängiger werden

Ein weiteres Plus des Contracting-Modells: Man reduziert als Partner die eigene Abhängigkeit von der Strompreisentwicklung. Ein Umstand, der durch die Auswirkungen des Ukrainekrieges auf den Strompreis von nicht geringem Interesse sein dürfte. Rauf gehen die Preise ja bekanntermaßen in Windeseile, wann sie aber wieder runtergehen, ist hingegen ein gänzlich anderes Paar Schuhe …

Weitere Informationen auf: www.suntastic.solar

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