Osram beleuchtet die neue Siemens-Zentrale in München

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Das Licht unterstützt in diesem Fall die gelungene architektonische Zusammenführung historischer Gebäudeteile mit dem hochmodernen Neubau und das Wohlbefinden der rund 1.200 Mitarbeiter vor Ort. Die Integration verschiedener Beleuchtungsszenarien in ein Lichtmanagement- System sichert einen bedarfsgerechten und damit energieeffizienten Lichteinsatz.

Die Zentrale der Siemens AG in der Münchener Innenstadt wurde in den vergangenen Jahren komplett neu gestaltet. Siemens Real Estate führte dabei das historische Palais Ludwig Ferdinand mit einem modernen und von hoher Transparenz geprägten Neubau zusammen. Auf rund 45.000 Quadratmetern oberirdischer Gebäudefläche ist damit ein offenes und inspirierendes Arbeitsumfeld für rund 1.200 Mitarbeiter am Standort entstanden. Das frei zugängliche Erdgeschoss bietet eine offene und einladende Passage für die Öffentlichkeit. Zugleich erfüllt die neue Zentrale die weltweit höchsten Nachhaltigkeitsstandards.

In den Besprechungsräumen schaffen Tecario Lichtlinien in Kombination mit Downlights eine angenehme Lichtstimmung.Höchste Anforderungen gelten dabei auch für die Raumkonzepte der Mitarbeiter. Die neuen Bürozuschnitte und -ausstattungen entsprechen modernen Arbeits- und Organisationsformen – das spiegeln auch die offen gestalteten Bürobereiche mit Think Tanks, Phone Boxes und Lounges ebenso wie die vielen Kommunikationszonen im Gebäude wider. „Licht ist eine elementare Komponente, um für Menschen eine Atmosphäre zu schaffen, in der sie an ihren individuellen Bedürfnissen ausgerichtet kreativ und produktiv sein können“, erläutert Eladia Pulido, Leiterin der Business Unit Lighting Solutions von Osram.

In fast allen Gebäudebereichen kommen hochwertige LED-Lösungen zum Einsatz, teilweise kundenspezifisch gefertigt. Alle Leuchten sind mit Dali-Treibern ausgerüstet, die eine maximale Energieersparnis ermöglichen. Sie werden über die zentrale Gebäudeleittechnik angesteuert und überwacht. Über die Sensoren für Tageslicht und Anwesenheit im Gebäude lässt sich die Beleuchtung bedarfsgerecht schalten und dimmen, was zusätzlich Energie spart.

Rund 3.500 Stück einer kundenspezifischen Version der Leuchte Arktika wurden in den Büroräumen flächendeckend als Halbeinbauleuchte in verschiedenen Längen eingesetzt. Die mit ihrem Design und hohem funktionalen Sehkomfort auf moderne Arbeitsplatzanforderungen abgestimmte Leuchte unterstützt eine offene und transparente Raumwirkung. Eine spezielle Reflektortechnologie in Wabenform sorgt für eine hocheffiziente Lichtverteilung bei minimaler Blendwirkung. Der seitlich opale Lichtaustritt leistet zudem einen indirekten Anteil zur Deckenaufhellung.
Der Einsatz von rund 3.000 Downlights Lunis 2 LED in den Besprechungsräumen des historischen Palais Ludwig Ferdinand und in allen Verkehrszonen sowie den Sanitär- und anderen Nebenräumen der Bürogebäude sorgt für eine leistungsstarke Beleuchtung, die mit ihrem reduzierten Design eine klare und transparente Atmosphäre schafft. Ergänzt wurden die Downlights durch das Lichtlinien-System Tecario LED: Fast 200 Meter wurden hier in den Verkehrszonen und in größeren Besprechungsräumen verbaut. Die besondere Ästhetik des Systems passt perfekt zu der anspruchsvollen architektonischen Innengestaltung der neuen Gebäude. Die modularen Einsatzoptionen ermöglichen eine besondere Flexibilität und bieten damit alle Voraussetzungen, um mit Tecario LED aufmerksamkeitsstarke Akzente in der Lichtgestaltung zu setzen.

Eigene visuelle Akzente setzt auch der Einbau der Linearlight Flex LED im historischen Palais Ludwig Ferdinand: in den umlaufenden Vouten rund um die zentralen Besprechungsräume wurden die flexiblen LED Module als indirekte Beleuchtung eingesetzt. Das Beleuchtungskonzept wird mit 1.500 Feuchtraumleuchten Monsun 2 abgerundet, die in der Tiefgarage der Konzernzentrale zuverlässig für klare Sichtverhältnisse sorgen.

(Bilder: Osram)

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