Mittelspannungsschaltanlagen mit digitaler Sensorik:

Schneider Electric treibt Digitalisierung im Schaltanlagenbau voran

von Sandra Eisner
Foto: © Schneider Electric zum Firmenprofil

Mittelspannungsschaltanlagen der neuesten Generation sind ab sofort standardmäßig mit digitaler Sensorik ausgestattet und für die Cloud-Anbindung sowie die Nutzung digitaler Services vorbereitet.

Schneider Electric treibt die Digitalisierung im Schaltanlagenbau weiter voran. Ab sofort liefert das Unternehmen Mittelspannungsschaltanlagen der neuen Generation standardmäßig mit digitaler Sensorik aus. Dabei handelt es sich um Umgebungs- und Temperatursensoren, aber auch Sensoren zur permanenten Teilentladungsüberwachung sind möglich. Über ein ebenfalls ab Werk integriertes Gateway können die so erfassten Daten einfach und schnell in analytische Cloud-Anwendungen übertragen werden. Anwender profitieren so von einer niedrigschwelligen Möglichkeit, ohne zusätzlichen Aufwand in die Digitalisierung einzusteigen oder diese konsequent weiter voranzutreiben. Damit eröffnen sich für Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, ihr Geschäft mit den Potenzialen digitaler Technologien auf eine effiziente, zukunftsfähige und wirtschaftlich profitable Basis zu stellen.

Die Nutzung digitaler Services

Auf Basis der gesammelten Daten und deren leichte Anbindung an die Cloud haben Nutzer auch Zugriff auf die EcoStruxure-Servicepläne von Schneider Electric. Dabei handelt es sich um maßgeschneiderte Serviceverträge, die die Leistungsfähigkeit der EcoStruxure-Plattform und ihre Analysefunktionen mit der Fernwartung durch Experten des Schneider Electric Connected Services Hub (CSH) und der Wartung vor Ort kombinieren. Der daraus resultierende datengesteuerte, zustandsorientierte Wartungsansatz ermöglicht eine Optimierung der Wartungsaktivitäten, wodurch Unternehmen sowohl Kosten als auch Ausfallzeiten reduzieren.

Die wichtigsten Vorteile der neuen Möglichkeiten auf einen Blick:

  • Durch Sensoren können Fehler erkannt und behoben werden, bevor die Anlage ausfällt (auch Teilentladungsüberwachung ist möglich).
  • Elektrische Brände können vermieden werden.
  • Reduzierung des Risikos von Stromausfällen um bis zu 75 Prozent.
  • Maximierung der Betriebszeit und Lebensdauer von Schaltanlagen.
  • Übergang zur kostensparenden, zustandsorientierten Wartung.
Flexibilität für Kunden

Kunden haben die freie Wahl, die nun standardmäßig verfügbaren digitalen Möglichkeiten zu nutzen oder zunächst darauf zu verzichten. Die übrigen Funktionen und Eigenschaften der Schaltanlagen bleiben von dem neuen Ausstattungsstandard unberührt.

Weitere Informationen auf: www.se.com/at

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