Wohin führen uns Manipulationsversuche?

von Sandra Eisner

Sehr geehrte User von i-magazin.at!
Ja, uns war bewusst, dass man für einen Dollar tausend Klicks kaufen kann. Sogenannte Clickbots oder Clickfarmen sorgen mit einfach handzuhabenden Tools dafür, dass sich Zugriffszahlen auf Websites auf simple Art manipulieren lassen. Da das System von »Elektro-Elite« einerseits nur eine Wählerstimme pro IP-Adresse und Stunde zulässt und wir andererseits generell an das Gute in den Menschen – und vor allem in den Elektrotechnikern – glauben, wären wir niemals auf die Idee gekommen, dass Unternehmen oder Personen aus deren Umfeld derartige Tools einsetzen würden, um eine Wahl wie diese zu manipulieren.

Wir haben die »Elektro-Elite« ins Leben gerufen, um die besten und cleversten Elektrounternehmen dieses Landes zu küren, aber auch um herauszufinden, welche Elektrounternehmen in der Lage sind, Social-Media-Plattformen wie Facebook & Co. zu nutzen. Doch statt die Herausforderung des Wettbewerbs anzunehmen und auf diesen Plattformen die Werbetrommel in eigener Sache zu rühren, führte diese Wahl leider auch dazu, dass sich manche zur Wahl stehende Unternehmen unlautere Vorteile verschafften. Noch viel erschreckender, als Roboter dafür zu nutzen, die Anzahl der eigenen Likes in die Höhe schnellen zu lassen, ist die Tatsache, dass diese Tools tatsächlich auch dafür herangezogen wurden, um bei Mitbewerbern die Dislikes zu vermehren.
Wir möchten uns hiermit von derartigen Machenschaften distanzieren und haben jede Form der Manipulation – sobald sie sich abzeichnete – im Keim erstickt! Leider trafen wir dabei auf zwei Kategorien von Teilnehmern: Jene, die einsichtig waren und meinten »man kann´s ja mal versuchen«, und jene, die auf Konfrontation gingen. Da wir die »Elektro-Elite« auch dafür heranziehen wollten, um eine Auswahl für eine künftige Zusammenarbeit auf Consumer-Ebene zu treffen, wissen wir nun, wer sich dafür qualifiziert hat.
Wir danken jenen Unternehmen, die bisher mit redlichen Mitteln ihre Stimmen gesammelt haben und freuen uns in Bälde auf weitere Zusammenarbeit!

PS.: Den Dislike-Button haben wir nun bei allen Einträgen entfernt, weil wir erkennen mussten, was er bewirkt – er ist einzig und alleine ein Ausdruck von Missgunst den Mitbewerbern gegenüber. Und das sind wir nicht bereit, zu unterstützen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Das Team vom i-Magazin

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