Auf der diesjährigen InnoTrans präsentiert Schneider Electric ein ganzheitliches Portfolio für die Digitalisierung der Schieneninfrastruktur. Dazu gehören SF6-freie Mittelspannungs-Schaltanlagen, Softwarelösungen von Etap und Aveva sowie passende Serviceangebote.
Eine erfolgreiche Energiewende ist ohne eine Mobilitätswende nicht möglich: Güter müssen von der Straße auf die Schiene. Damit der Betrieb auch langfristig nachhaltig und wirtschaftlich ist, sind neue Konzepte gefragt. Schneider Electric, renommiert in der digitalen Transformation des Energiemanagements und der Automatisierung, präsentiert dazu Lösungen im Rahmen seiner Kampagne »Infrastruktur der Zukunft« auf der diesjährigen InnoTrans in Berlin (Stand #205 Halle 17) vom 20. bis 23. September 2022.
Auf der InnoTrans 2022 stellen Schneider Electric und seine Partner Aveva und Etap ein integriertes Lösungsportfolio für eine zuverlässige, effiziente und nachhaltige Schieneninfrastruktur vor. Im Mittelpunkt stehen die SF6-freie GM AirSeT, eine primäre Mittelspannungsschaltanlage von Schneider Electric, sowie Analyse- und Management-Tools für Bahnstromsysteme von Etap und das Unified Operations Center von Aveva. Alle Lösungen sind speziell auf die Bedürfnisse des Transportsektors zugeschnitten.
Die Highlights auf einen Blick
Auf Stand #205, Halle 17, zeigt Schneider Electric vom 20. bis 23. September 2022 insbesondere die GM AirSeT, eine SF6-freie Schaltanlage für die Primärverteilung von Mittelspannung bis 24 kV. Dank der klimafreundlichen Isolierung mit reiner Luft ermöglicht diese gasisolierte Schaltanlage eine nachhaltige Energieverteilung für den Schienenverkehr.
Software spielt bei Schneider Electric eine zentrale Rolle. Deshalb zeigt das Technologieunternehmen auf der Messe, wie Software in Verbindung mit Feldgeräten und Steuerungen für mehr Effizienz, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit im Bahnbetrieb sorgen kann. So bietet der Schneider Electric-Partner Etap mit eTraX eine flexible Softwarelösung für die Modellierung, Simulation und Optimierung der Bahninfrastruktur. Die Funktionalität der Lösung zur Optimierung elektrischer Traktionssysteme reicht von der Simulation eines Ernstfalls bis zur Nutzung von Echtzeitdaten für Energieprognosen und effizientes Schaltmanagement.
Mit dem Unified Operations Center zeigt der Schneider Electric-Partner Aveva auf der InnoTrans, wie sich Betriebsabläufe aus allen Bereichen der Infrastruktur jederzeit übersichtlich im Blick behalten lassen. In Form eines kontinuierlich fortlaufenden Informationsmodells werden alle Daten von Assets und Workflows verschiedener Standorte visuell zusammengeführt und stehen so für schnelle operative Entscheidungen zur Verfügung. Das vereinfacht die Fehlersuche, reduziert Ausfallzeiten und schafft die Grundlage für datenbasierte Investitionsentscheidungen.
Doch bei Schneider Electric geht es nicht nur um Technik. Die Impact Company ist auch mit Beratungs- und Servicedienstleistungen in der Branche aktiv. Mit den Sustainability Services beispielsweise beraten Expert:innen Unternehmen bei ihrer Nachhaltigkeitsstrategie oder auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz. Dazu gehört auch die Unterstützung beim Abschluss von Energieverträgen oder bei der Beschaffung von regenerativ erzeugter Energie – wichtig auch für den elektrischen Gütertransport auf der Schiene.
„Im Sinne eines sozial und wirtschaftlich verträglichen Klimaschutzes ist auch der Schienenverkehr gefordert,“ weiß David Emin, Vice President Power Systems DACH bei Schneider Electric. „Mit unserer langjährigen Expertise sehen wir in IoT-Digitalisierung und Energiemanagement ein großes Potential für den Schienenverkehr. Wie sich dieses konkret nutzen lässt, zeigen wir auf der InnoTrans mit unseren Hard- und Softwarelösungen.“
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