Wenn der Bundesverband Wärmewende (BVWW) auf Tour geht, dann bleibt keine Frage zur Energiezukunft unbeantwortet. So geschehen auf der Hausbau-Messe in Wien (14.–16. Februar 2025, Marx Halle) und der Energiesparmesse Webuild in Wels (5.–9. März 2025). Dort, wo Handwerker, Bauherren und Energietechniker aufeinandertreffen, standen BVWW-Präsident Horst Jung und Geschäftsführer Gottfried Rotter Rede und Antwort. Das Thema? Energie-, Wärme- und Mobilitätswende – aber praktisch gedacht.
Ein Netzwerk für die Zukunft
Besonders im Fokus der beiden Branchenkenner: Das neue Cluster-Netzwerk für Handwerker, das der BVWW österreichweit aufbauen wird. „Es geht darum, Fachbetriebe besser zu vernetzen, Wissen zu bündeln und so gemeinsam die Wärmewende aktiv zu gestalten“, erklärte Jung in Wien. Rotter ergänzte in Wels: „Ohne die Handwerker als Umsetzer bleibt jede Energiewende bloß ein Konzept auf dem Papier.“ Neben dem Fachpublikum standen auch die privaten Bauherren im Mittelpunkt. Welche Förderungen gibt es (noch)? Welche Heizsysteme sind wirklich zukunftssicher? Und wie integriert man erneuerbare Energie in bestehende Gebäude? – Fragen, auf die Rotter und Jung sachkundige Antworten lieferten.
SmartGyver als treuer Begleiter
An der Seite des BVWW war auch diesmal wieder das Konsumentenmagazin SmartGyver, das mit seinen ersten beiden Printausgaben bereits über 500.000 Haushalte erreichte. Dank neuer Partner – darunter Raiffeisen, Raiffeisen Lagerhäuser und Moon (eine Marke der Porsche Holding Salzburg) – wird die Auflage in Zukunft noch weiter steigen. Das zeigt: Der Informationsbedarf bei Endverbrauchern ist enorm.

Auf der Hausbau-Messe in Wien und der Webuild in Wels informierten BVWW-Präsident Horst Jung und Geschäftsführer Gottfried Rotter über die Chancen der Wärmewende – praxisnah und zukunftssicher. Foto: @ www.i-magazin.com
Ob in Wien oder Wels – eines wurde auf beiden Messen klar: Auch wenn das aktuelle Regierungsprogramm wirkt, als hätte jemand die Energie-, Wärme- und Mobilitätswende auf „Pause“ gedrückt – nur leider mit einem VHS-Rekorder aus den 90ern, bei dem die Stopptaste klemmt. Die Wende ist kein abstraktes Konzept mehr, sondern eine Frage der praktischen Umsetzung. Und auf Menschen wie Gottfried Rotter und Horst Jung ist dabei Verlass – mit Kompetenz, Erfahrung und Handschlagqualität.