EPS stellt Würth nach Flut rasch IT-Betrieb wieder her:

Container sichert IT bei Hochwasser

von Nakisa Kaltenbach
Foto: © Würth, EPS © Karin-Ahamer

Nach dem verheerenden Hochwasser 2024 in Niederösterreich stand die IT-Infrastruktur von Würth Österreich in Böheimkirchen still. Mit einer kurzfristig eingesetzten Containerlösung von EPS Electric Power Systems wurde der Betrieb rasch wiederhergestellt und langfristig ein zweites Rechenzentrum aufgebaut.

Das Hochwasserereignis in Niederösterreich im September 2024 zählte zu den schwerwiegendsten seit Jahrzehnten. Besonders betroffen war die Gemeinde Böheimkirchen, wo ganze Straßenzüge unter Wasser standen – auch das Betriebsgelände von Würth Österreich. Neben baulichen Schäden wurde dort insbesondere die IT-Infrastruktur in Mitleidenschaft gezogen: Der Serverraum im Keller stand vollständig unter Wasser – die IT-Services waren lahmgelegt.

Zum Wiederaufbau einer redundanten Rechenzentrumsinfrastruktur setzte Würth auf eine mobile und sofort verfügbare Lösung von EPS Electric Power Systems. Innerhalb weniger Tage installierte EPS einen mobilen Rechenzentrums-Container direkt auf dem Firmengelände – inklusive vollständiger Verkabelung und betriebsbereiter Infrastruktur. Die temporäre Notfalllösung wurde von EPS kostenlos zur Verfügung gestellt und erwies sich schnell als verlässlicher Ersatz für den ausgefallenen Serverraum.

„Als feststand, dass unser Serverraum durch das Hochwasser unbrauchbar war, mussten wir sofort eine funktionierende Alternative finden, um den sicheren Betrieb unserer IT-Systeme aufrechtzuerhalten. Mit der Containerlösung konnten wir rasch einen Rechenzentrums-Cluster wiederherstellen – und das mit höherer Ausfallsicherheit als zuvor“, so Alfred Wurmbrand, Geschäftsführer von Würth Österreich.

Data Center Container als Rechenzentrum für den dauerhaften Einsatz

Neben der schnellen Wiederherstellung des IT-Betriebs brachte die Containerlösung auch nachhaltige Vorteile. Die moderne Rack-Kühlung sorgt für höhere Energieeffizienz und geringeren CO2-Ausstoß. Aus der ursprünglich geplanten Notlösung wurde eine zukunftsfähige Dauerlösung: Heute betreibt Würth das neue Rechenzentrum dauerhaft im Data Center Container und schafft damit eine zukunftssichere IT-Infrastruktur für die Zentrale, die Logistik in Böheimkirchen und die über 80 Shops in Österreich.

„Für mich war sofort klar: Unsere Aufgabe ist es, auch in einer solchen Krisensituation schnellstmöglich eine praktikable und belastbare Lösung bereitzustellen. Mit der Containerlösung konnte Würth nicht nur kurzfristig reagieren, sondern zugleich eine strategisch sinnvolle Erweiterung der IT-Infrastruktur schaffen, die langfristig genutzt werden kann“, so Peter Reisinger, Geschäftsführer von EPS.

Quelle: Würth Österreich

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