Die große Herausforderung Klimaschutz bleibt im Finanzausgleich ein blinder Fleck, kritisiert Martina Prechtl-Grundnig, Geschäftsführerin des Dachverbands Erneuerbare Energie (EEÖ), die kürzliche Grundsatzeinigung von Bund, Ländern und Gemeinden zum Finanzausgleich.
„Diese Einigung zeigt das Desinteresse der politischen Akteure am Klimaschutz“, sagt Prechtl-Grundnig. „Wie kann man einen Zukunftsfond so nennen, wenn darin das Zukunftsthema Nr. 1, der Klimaschutz, de-facto gar nicht vorkommt.“ Offensichtlich sei dieses wichtige Thema während der Verhandlungen „gänzlich verloren gegangen“. Prechtl-Grundnig fordert, dass in den jetzt anstehenden Detailverhandlungen zum Finanzausgleich der Klimaschutz entsprechend berücksichtigt und dotiert wird.
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Quelle: Erneuerbare Energie Österreich