Festbeleuchtung: Stromverbrauch oft unterschätzt

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Das stimmungsvolle Leuchten geht ins Geld: Für den Zeitraum vom 1. Advent bis zum 6. Januar ergibt sich bei einer Nutzungsdauer von durchschnittlich sechs Stunden am Tag ein Gesamtverbrauch von 22,68 kWh. Bei dem aktuellen Strompreis von 29 Cent pro kWh werden hierfür Stromkosten von bis zu sieben Euro fällig – für den Betrieb einer einzelnen Lichterkette wohlgemerkt. Wer seine Kette sogar zwölf Stunden täglich brennen lässt, muss mit Kosten von bis zu 13 Euro rechnen.

Doch der Kostenschock muss nicht sein – speziell für diejenigen, die Altgedientes aussondern. „Niemand sollte in der Weihnachtszeit auf die Festbeleuchtung verzichten. Wer moderne LED-Lichter nutzt, kann ruhigen Gewissens auch eine zweite Lichterkette aufhängen. Zudem ist die Lebensdauer von LED-Lampen etwa 100 Mal höher, wodurch der etwas höhere Anschaffungspreis relativ schnell wieder ausgeglichen werden kann“, rät TopTarif-Geschäftsführer Arnd Schröder. Der Vorteil von LEDs liegt auf der Hand, denn damit lässt sich der Energieverbrauch gegenüber herkömmlichen Beleuchtungselementen um bis zu 90 Prozent reduzieren.

Der Bedarf der LED-Kerzen liegt häufig nur bei 0,1 Watt. Für die Baumlichterkette ergibt sich während der gesamten Advents- und Weihnachtszeit dann nur noch ein Stromverbrauch von 0,756 kWh. Die Stromkosten sinken auf 22 Cent. Für die gleiche Menge Strom einer alten Lichterkette könnten demnach im gleichen Zeitraum 30 Bäume mit LED-Lichterketten beleuchtet werden oder eine LED-Lichterkette könnte 315 Tage lang ununterbrochen leuchten.

Zeitschaltuhren verwenden
Wer die Weihnachtsbeleuchtung außerdem mit Zeitschaltuhren intelligent an- und ausschaltet, reduziert seine Kosten noch mehr. Denn der Weihnachtsschmuck muss nicht unnötig über Nacht brennen oder dann, wenn niemand zu Hause ist. Bei einem Privathaushalt macht die Beleuchtung insgesamt etwa acht Prozent am Stromverbrauch aus. Zwar besitzen viele Verbraucher schon Energiesparlampen, doch LED-Lampen können die Stromkosten noch einmal um durchschnittlich 30 Euro pro Jahr senken.

Wer zudem die Preisdifferenzen auf dem Strommarkt für sich nutzt, senkt die Stromkosten um weitere 37 Prozent. Ein Haushalt mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden zahlt aktuell 1.213 Euro im teuren Grundversorgungstarif. Beim günstigsten Anbieter werden pro Jahr nur 767 Euro fällig. Das entspricht einer jährlichen Entlastung von 446 Euro.

Quelle: Pressetext

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